Gabriel Jesus ist laut der italienischen Zeitung La Repubblica ein Thema beim FC Bayern und Juventus Turin.
Jesus: RB kommt Bayern in die Quere

Einheimische Medien haben nun das Interesse deutscher Klubs am brasilianischen Sturmtalent von Palmeiras Sao Paulo bestätigt.
Laut dem Internetportal UOL sei Giovanni Branchini in der vergangenen Woche in Brasilien gewesen, um den 19-Jährigen zu beobachten und die Möglichkeiten einer Verpflichtung auszuloten. Der italienische Spielerberater ist ein alter Bekannter von Uli Hoeneß und Karl-Heinz Rummenigge.

Allerdings sind die Bayern nicht der einzige Bundesligaverein, der den "neuen Neymar" verpflichten möchte. Auch RB Leipzig, dessen Sponsor in Sao Paulo ein Team namens Red Bull Brasil besitzt, hat Interesse an Jesus. So besuchte Sportdirektor Ralf Rangnick die Stadt vor Kurzem, mit im Schlepptau war RB Brasils Repräsentant Lincoln.
Der ehemalige Spieler und heutige Berater sagte gegenüber ESPN Brasil: "Er (Rangnick) ist nach Brasilien gekommen und ja, wir haben hier einige Spieler beobachtet. Wir haben nichts Konkretes am Laufen, nur Beobachtung. Mehr als fünf Spieler, unter denen Gabriel Jesus ist, würde ich sagen."
Der italienische Meister Juve ist im Buhlen um den Offensivspieler schon weiter. Laut Fox Sports sei Palmeiras' Fußballdirektor Alexandre Mattos bereits nach Italien gereist und traf sich am Wochenende mit Vertretern der "Alten Dame". Juventus soll bereits ein Angebot abgegeben haben.
Während der Copa Libertadores machte Jesus mit vier Treffern in fünf Spielen auf sich aufmerksam. Jesus läuft zumeist auf der linken Offensivseite auf, kann aber auch rechts oder im Sturmzentrum eingesetzt werden.