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Martin Jacobson gewinnt das Main Event der World Series of Poker

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Martin Jacobson gewinnt das Main Event der World Series of Poker

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Jacobson holt 10-Millionen-Jackpot

Der Schwede Martin Jacobson gewinnt das Main Event der World Series of Poker und sichert sich zehn Millionen Dollar Preisgeld.
Der Schwede Martin Jacobson gewinnt das Main Event der World Series of Poker und sichert sich zehn Millionen Dollar Preisgeld.

Von Marcus Friedrich

Der neue Poker-Weltmeister kommt aus Schweden. Martin Jacobson darf sich ab sofort Main-Event-Champion nennen und hat schon jetzt einen Platz in den Geschichtsbüchern der World Series of Poker (WSOP) sicher.

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Der in England lebende Pokerprofi sicherte sich mit einer fulminanten Leistung am Finaltisch das beliebteste aller Bracelets (Siegerarmband) sowie die zehn Millionen Dollar Preisgeld.

"Deswegen spiele ich, dieser Sieg bedeutet alles für mich", sagte der neue Champion nach dem Turnier zu Kara Scott von "ESPN".

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Jacobson erlebt Auf und Ab

Dabei war der wohl beste und bis dato erfolgreichste Spieler am Tisch nicht der große Favorit auf den Titel. Mit rund 15 Millionen Chips galt er trotz seines Talents eher als Außenseiter. Chipleader Jorryt van Hoof (über 38 Millionen Chips) sowie back-to-back "November Niner" Mark Newhouse (26 Millionen Chips) waren die großen Favoriten (BERICHT: Newhouse schreibt Poker-Geschichte).

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Und lange Zeit sah es nicht so aus, als könnte der Schwede sich den Titel sichern. Für den 27-Jährigen war es ein Auf und Ab am Finaltisch. Nachdem er sich erst einige Chips sichern konnte, war er auf einmal wieder der Mann mit den wenigsten Chips.

Doch der routinierte Profi, der schon vor dem Main Event knapp fünf Millionen Dollar bei Turnieren gewonnen hatte, ließ sich von der Achterbahnfahrt nicht aus der Ruhe bringen, spielte aggressiv und sicherte sich immer wieder wichtige Pötte.

Schwede übersteht zwei entscheidende All-Ins

Nachdem er wieder einige Chips verloren hatte, überstand er die für ihn wohl kritischste Situation am Tisch. Er war mit Ass Acht gegen König Bube von William Tonking All-In. Beide trafen keine Karten auf dem Flop, Turn und River und Jacobson war wieder im Rennen.

Von da an spielte der High-Roller aus Skandinavien seine ganz Klasse aus und vergrößerte seinen Stack kontinuierlich. Als er mit einem Paar Fünfer gegen Ass Bube von Billy Pappaconstantinou aufdoppelte und 50 Millionen Chips gewann, war jedem seiner fünf verbliebenen Konkurrenten am Tisch klar, dass er nun der zu schlagende Mann war.

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Pappaconstantinou schied nur eine Hand später aus. Danach folgte als Vierter noch der letzter Amerikaner William Tonking.

Erstmalig waren unter den drei letzten Spielern am Finaltisch nur Europäer. Nach knapp 20 Händen hatte Jacobson den Chiplead, den er nicht mehr hergeben sollte. Dann schickte er den Niederländer Jorryt van Hoof nach Hause.

Der große Favorit von WSOP-Spieler des Jahres und Mitglied des TEAM POKERSTARS.de George Danzer hatte mit Ass Fünf gegen Ass Zehn von Jacosbon keine Chance.

Jacobson domininert Heads-Up

Im Heads-Up benötige Jacobson noch 36 weitere Hände um den Norweger Felix Stephensen zu schlagen.

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In der entscheidenden Hand hatte der Schwede ein Paar Zehner. Felix Stephensen hielt Ass Neun. Eine Zehn auf dem Flop machte die Sache klar. Die letzten beiden Karten musste Jacobson nicht mal mehr schwitzen.

Kuriose Randnotiz: Der neue Champion war nach Tag eins beim Main Event schon Chipleader. Auch am Ende des Turniers mit 6683 Teilnehmern und nach neun Turniertagen ganz oben zu stehen, ist eine grandiose Leistung.

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Lob vom Poker-Rüppel

Dies sah auch der Schwede so: "Ich habe nahezu perfekt gespielt. Es gibt zwar kein perfektes Turnier. Aber ich habe meine Fehler minimiert und sehr sehr gut gespielt", fasste der Schwede seine Turnierleistung zusammen.

Der 13-fache Bracelet-Sieger Phil Hellmuth fand lobende Worte bei Twitter: "Meisterliche Leistung von Jacobson. Nicht immer gewinnt der beste Spieler am Finaltisch, diesmal ist es aber passiert."

Und dem Rekordweltmeister soll man nicht widersprechen.

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Platzierungen und Preisgelder der Top 9:

1. Martin Jacobson (Schweden) 10,0 Millionen Dollar

2. Felix Stephensen (Norwegen) 5,1 Millionen Dollar

3. Jorryt van Hoof (Niederlande) 3,8 Millionen Dollar

4. William Tonking (USA) 2,8 Millionen Dollar

5. Billy Pappas (USA) 2,1 Millionen Dollar

6. Andoni Larrabe (Spanien) 1,6 Millionen Dollar

7. Dan Sindelar (USA) 1,2 Millionen Dollar

8. Bruno Politano (Brasilien) 0,9 Millionen Dollar

9. Mark Newhouse (USA) 0,7 Millionen Dollar