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Fußball: Deutschland trennt sich 3:3 von Südkorea und bleibt im Viertelfinalrennen

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Fußball: Deutschland trennt sich 3:3 von Südkorea und bleibt im Viertelfinalrennen

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Gnabry rettet Remis gegen Südkorea

Dank eines späten Tores von Serge Gnabry bleiben die deutschen Fußballer im Rennen um das Viertelfinale. Gegen Fidschi muss zum Vorrundenabschluss ein hoher Sieg her.
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© Getty Images
Dank eines späten Tores von Serge Gnabry bleiben die deutschen Fußballer im Rennen um das Viertelfinale. Gegen Fidschi muss zum Vorrundenabschluss ein hoher Sieg her.

Die deutschen Fußballer müssen trotz eines Doppelpacks des überragenden Serge Gnabry nach ihrem zweiten Unentschieden bei den Olympischen Spielen um den Einzug ins Viertelfinale zittern.

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Das Team von Trainer Horst Hrubesch kam gegen Südkorea in Salvador nach 2:1-Führung nur zu einem 3:3 (1:1). Gnabry rettete den Punkt mit einem abgefälschten Freistoß (90.+2).

Damit braucht die Mannschaft am Mittwoch im Gruppenfinale gegen Außenseiter Fidschi einen hohen Sieg, um sicher die Runde der letzten Acht zu erreichen. Gnabry (33.), der bereits zum Auftakt gegen Mexiko (2:2) getroffen hatte, und Davie Selke (55.) von Aufsteiger RB Leipzig brachten das DFB-Team nach dem frühen Rückstand durch Hee-Chan Hwang (25.) zunächst in Führung.

Gnabry gab sich danach kämpferisch: "Wir sind nicht hierhergekommen, um Dritter oder Vierter zu werden, wir wollen die Goldmedaille." 

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Ex-Leverkusener Son trifft

Der ehemalige Bundesligaprofi Heung-Min Son (57.) und der eingewechselte Hyunjun Suk (87.) drehten die Begegnung. Dann schlug Gnabry doch noch einmal zu. In der Tabelle fiel die Hrubesch-Elf mit nur zwei Punkten dennoch hinter Südkorea und Mexiko (je vier) zurück.

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Sollten diese beiden Rivalen am Mittwoch (16 Uhr OZ/21 Uhr MESZ) im direkten Duell unentschieden spielen, benötigt Deutschland zeitgleich in Belo Horizonte gegen Fidschi einen Sieg mit fünf Toren Unterschied, um sicher Zweiter zu werden. Gutes Omen: Bei der WM 2014 gewannen die späteren Weltmeister an gleicher Stelle gegen Brasilien 7:1.

Vor gut 18.000 Zuschauern in der WM-Arena Fonte Nova wirkte das DFB-Team zu Beginn frischer als noch gegen Mexiko. Auch ohne den an der Schulter verletzten Kapitän Leon Goretzka ließ die Hrubesch-Auswahl gegen den Olympia-Dritten von 2012 den Ball gut laufen. Sie ging früh in die Zweikämpfe und unterband den befürchteten Tempo-Fußball der Asiaten weitgehend.

Gnabry antwortet für Deutschland

Und doch: Nach einer Ecke fiel der Ball vor die Füße des alleingelassenen Hwang (Red Bull Salzburg), der aus spitzem Winkel traf. Wie gegen Mexiko gelang der DFB-Auswahl die schnelle Antwort, und wieder war es Gnabry: Der Arsenal-Profi traf nach Vorarbeit von Julian Brandt mit einer Kopie seines ersten Turnier-Tores ins lange Eck.

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Noch vor der Pause hatten Brandt (37.) und Jeremy Toljan (40.) die Führung auf dem Fuß, ehe Selke nach Pass von Ersatz-Kapitän Max Meyer mit einem schönen Lupfer erfolgreich war. Die Freude währte jedoch nur zwei Minuten, dann war der frühere Leverkusener Son ebenfalls mit seinem zweiten Olympia-Treffer zur Stelle.

Klostermann patzt

In der Folge entwickelte sich ein spannendes Spiel mit Chancen auf beiden Seiten. In der Schlussphase sah Deutschland wie der Verlierer aus, als Lukas Klostermann patzte und das 2:3 fiel. Doch Hrubesch konnte sich wieder auf Gnabry verlassen.

Am Montag fliegt der DFB-Tross weiter nach Belo Horizonte, wo alles andere als ein klarer Sieg gegen Fidschi eine Überraschung wäre. Die "Bula Boys" verloren sowohl gegen Südkorea (0:8) als auch Mexiko (1:5) klar. Viele Tore könnten am Mittwoch auch dem DFB-Team nicht schaden.