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NBA: 78 Fehlentscheidungen? Indiana Pacers protestieren

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NBA: 78 Fehlentscheidungen? Indiana Pacers protestieren

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Schiri-Protest wegen 78 Entscheidungen

Nachdem die Indiana Pacers den New York Knicks zweimal unterlegen waren, reichen sie nun Beschwerde gegen die Schiedsrichter ein. Die Zahl der strittigen Entscheidungen ist immens.
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SPORT1
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von SPORT1

Die Indiana Pacers fühlen sich ungerecht behandelt und gehen auf die Barrikaden! Wie ESPN berichtet haben die Pacers bei der NBA offiziell Beschwerde gegen die Schiedsrichter eingereicht.

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Konkret beanstandet Indiana 78 (!) Spielzüge aus den ersten beiden Playoff-Begegnungen gegen die New York Knicks. Besagte Spielzüge seien laut den Pacers falsch gepfiffen worden. In den beiden Spielen war das Team aus Indiana den Knicks unterlegen.

Pacers-Trainer Rick Carlisle kündigte an, dass sein Team 29 potenziell strittige Entscheidungen aus dem ersten Spiel identifiziert habe. Ursprünglich sei es nicht der Plan gewesen, sich darüber zu beschweren, aber aufgrund der Schiedsrichterleistung im zweiten Spiel hätten sie sich umentschieden. Weitere 49 potenzielle Fehlentscheidungen aus dem Zweiten sollen bei der NBA eingereicht worden sein.

„Ich kann Ihnen versprechen, dass wir diese heute Abend einreichen werden“, erklärte der Cheftrainer am Mittwochabend nach dem zweiten Spiel.

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Carlisle, nachdem er in der letzten Minute des Spiels mit zwei technischen Fouls des Feldes verwiesen worden war, vermutete, dass sein Team benachteiligt wurde, weil sie mit den Knicks gegen ein wirtschaftliches Schwergewicht der Liga spielten. Der amerikanische Trainer betonte, dass auch kleine Teams eine faire Chance verdienen sollten.

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„New York kann sich vorbereiten. Das werdet ihr auch sehen. Ich spreche immer mit unseren Jungs darüber, dass wir es nicht über die Offiziellen machen sollen, aber wir verdienen eine faire Chance“, kündigte der 64-Jährige an.

Pacer-Guard Tyrese Haliburton nahm dem Thema den Wind aus den Segeln und packte sich an die eigene Nase: „Lasst uns nicht so tun, als wäre es der einzige Grund, warum wir verloren haben. Wir haben einfach nicht gut genug gespielt“. Er ergänzte: „Wir müssen einfach besser werden“.

Die Pacers verlieren die ersten beiden Playoff-Spiele gegen die Knicks
Die Pacers verlieren die ersten beiden Playoff-Spiele gegen die Knicks

Was war passiert?

Im ersten Spiel sorgten insbesondere zwei umstrittene Szenen für Aufregung unter den Zuschauern. Bei Gleichstand in der Schlussminute pfiffen die Schiedsrichter einen Kicked Ball, obwohl Pacers-Forward Aaron Nesmith nur seine Hände am Ball hatte.

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Dies führte dazu, dass die Knicks noch eine Chance bekamen, die sie tatsächlich in eine Führung umwandelten. Schiedsrichter Zach Zarba gestand nach dem Spiel den Fehler ein, betonte jedoch, dass solche Entscheidungen nicht überprüfbar seien.

Wenig später wurde den Pacers die Möglichkeit genommen, in Führung zu gehen, als ein Offensiv-Foul gegen Myles Turner gepfiffen wurde, nachdem er einen Blockversuch unternommen hatte.

Im vergangenen Spiel war es vor allem ein Aufreger: Ein nicht geahndeter Schrittfehler von Isaiah Hartenstein und ein damit einhergehender versehentlicher Pfiff. Dies war auch der Auslöser für die Disqualifizierung von Carlisle.

Vor dem dritten Spiel müssen die Pacers nun ihre Verteidigungsstrategie überdenken, insbesondere im Umgang mit Knicks-Star Jalen Brunson, der nach einer Verletzungspause beeindruckende Leistungen zeigte.