Lorenzo Musetti ist in Wimbledon völlig überraschend in der ersten Runde ausgeschieden.
Überraschung in Wimbledon: "Auf dem Platz war ich ein Zombie"
„Auf dem Platz war ich ein Zombie“
Von körperlichen Problemen geplagt unterlag der Vorjahres-Halbfinalist aus Italien dem aufschlagstarken Georgier Nikoloz Basilashvili mit 2:6, 6:4, 5:7, 1:6.
„Der Körper hat nicht einfach nicht mitgespielt“
„Auf dem Platz war ich ein Zombie, brach nach dem 3. Satz zusammen“, gestand Musetti auf der Pressekonferenz.
Die italienische Nummer zwei machte deutlich: „Ich habe die Müdigkeit und Erschöpfung gespürt, der Körper hat einfach nicht mitgespielt.“
Wimbledon: Sinner problemlos weiter
Um einiges besser lief es bei Landsmann Jannik Sinner, der einen souveränen Auftakt hinlegte.
Der Weltranglistenerste aus Italien besiegte seinen Landsmann Luca Nardi am Dienstag 6:4, 6:3, 6:0 und konnte zum Start des Rasen-Klassikers in London anders als sein großer Rivale Carlos Alcaraz Kräfte sparen.
Titelverteidiger Alcaraz hatte am Montag 4:37 Stunden für einen Fünfsatzsieg gegen den Italiener Fabio Fognini gebraucht.
Sinner gegen Vukic gefordert
Sinner, der beim Vorbereitungsturnier in Halle bereits im Achtelfinale ausgeschieden war, gab sich gegen den 95. der Weltrangliste dagegen keine Blöße und verwandelte nach weniger als zwei Stunden seinen ersten Matchball.
Der dreimalige Grand-Slam-Champion hatte vor drei Wochen eine niederschmetternde Niederlage in einem epischen French-Open-Finale gegen Alcaraz kassiert, in Wimbledon ist sein bestes Ergebnis der Halbfinaleinzug 2023.
In der zweiten Runde trifft er auf den Australier Aleksandar Vukic.
-----
Mit Sport-Informations-Dienst (SID)