Titelverteidigerin Iga Swiatek hat bei den French Open weiter ihren vierten Triumph im Folge im Visier - und ist dabei auch einem unangenehmen Szenario entgangen.
Kurioser PK-Moment bei French Open sorgt für Lacher
Lüge sorgt bei French Open für Lacher
Swiatek - die am heutigen Samstag 24 wird - setzte sich am Freitag gegen die Rumänin Jaqueline Cristian etwas mühsam 6:2, 7:5 durch und gewann ihr 24. Match in Serie in Roland Garros. Eine weitere gute Nachricht folgte: Sie entgeht einem Duell mit einer Angstgegnerin - ein Thema, das zuvor für einen kuriosen PK-Moment gesorgt hatte.
French Open: Iga Swiatek amüsiert bei PK
Swiateks Achtelfinalgegnerin wurde am Freitag ermittelt im Duell der Kasachin Jelena Rybakina (Nr. 12) und der früheren French-Open-Siegerin Jelena Ostapenko (Lettland/Nr. 21).
Das Match wurde vor allem deshalb mit Spannung erwartet, weil Ostapenko der Nemesis Swiateks ist: In bisher sechs Duellen hat der Überraschungs-Champion von 2017 die Pariser Abonnementsiegerin jedesmal geschlagen.
Auf der Pressekonferenz nach dem Spiel gegen Cristian wurde Swiatek deshalb gefragt, ob sie fürs Achtelfinale eine Wunschgegnerin hätte - und sorgte mit ihrer Reaktion für Lacher.
„Oh mein Gott, Poker könnte ich nicht spielen“
„Nein“, antwortete Swiatek zunächst mit ernster Miene - ehe sie in Gelächter ausbrach und deutlich machte, dass das natürlich gelogen war.
„Sagen wir einfach, dass es keine Rolle spielt“, erklärte Swiatek dann: „Oh mein Gott, Poker könnte ich nicht spielen.“
Am Ende spielte Swiateks Ansicht dann wirklich keine Rolle: Ostapenko verlor gegen Rybakina klar mit 2:6, 2:6. Swiatek - Ende 2024 wegen eines milde bestraften Positiv-Tests auf das Medikament Trimetazidin in den Schlagzeilen - trifft am Sonntag auf Rybakina.
Deren Bilanz gegen Swiatek? Ausgeglichen, 4:4 - auf Sand allerdings 2:0 für Rybakina. Auch in dieser Paarung steckt also ausreichend Spannung.