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Musk vs. Zuckerberg „todernst“?

Facebook-Chef Mark Zuckerberg nimmt die Einladung von Twitter-Boss Elon Musk zu einem Käfigkampf an - UFC-Boss Dana White spricht von einem „todernsten“ Vorhaben. Trauen kann man allen Beteiligten nicht unbedingt.
Conor McGregor hat in den letzten Jahren ordentlich an Muskelmasse zugelegt. Der Superstar ist mittlerweile kaum noch wiederzuerkennen.
mhoffmann
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Die Tech-Milliardäre Mark Zuckerberg und Elon Musk wollen einen Käfigkampf gegeneinander bestreiten - sagen sie.

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UFC-Boss Dana White glaubt, dass es den beiden „todernst“ ist und dass das Duell zwischen Facebook- und Twitter-Boss in Las Vegas der größte Kassenschlager der Kampfsport-Geschichte werden kann - sagt er,

Wird es tatsächlich zu dem bizarren Sportereignis kommen? Oder ist doch alles nur ein großer PR-Gag?

Elon Musk fordert Mark Zuckerberg zu einem Käfigkampf - der nimmt an

Star-Unternehmer Musk - Chef von Twitter, Tesla und SpaceX - erklärte kürzlich, dass er „bereit für einen Käfigkampf“ mit Zuckerberg sei, der angeblich plant, Twitter mit einem neuen Kurznachrichtendienst herauszufordern.

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Facebook-Boss Zuckerberg antwortete bei Instagram - das ebenfalls zu seinem Imperium Meta gehört - mit der Aussage „Schick mir den Ort“, in der Kampfsport-Szene die Standardantwort bei derartigen Herausforderungen.

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Klingt nach einer Neckerei unter reichen Männern. Dana White, Präsident der selbst milliardenschweren MMA-Liga UFC behauptet jedoch: Es steckt mehr dahinter.

UFC-Boss Dana White spricht von „todernstem“ Vorhaben

Bei TMZ berichtet White, dass er anderthalb Stunden mit beiden telefoniert hätte und dass die Sache kein Witz sei. „Beide haben gesagt: Ja, wir machen‘s. Mark Zuckerberg hat mich gefragt, meint er (Elon Musk; Anm. d. Red.) das ernst? Ich habe geantwortet: keine Ahnung, ich werde ihn fragen. Ich habe ihn gefragt, und er meinte: ja, ich meine es todernst“, so White.

Sollte das tatsächlich der Fall sein, geht White sicher davon aus, dass „der größte Kampf aller Zeiten in der Geschichte der Welt“ das Ergebnis wäre „größer als alles, das jemals gemacht wurde, es würde alle Pay-Per-View-Rekorde brechen.“ White prognostiziert, dass der Umsatz dreimal höher sein würde als der des Megafights zwischen Conor McGregor und Floyd Mayweather. (Mayweather vs. McGregor: So viel Geld floss)

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White verweist auch darauf, dass beide Kampfsporterfahrung haben: „Mark nimmt Sport sehr ernst, er ist gut in Jiu-Jitsu, Elon hat mir erzählt, dass er Martial Arts gemacht hat.“

Beim Wort nehmen muss man keinen

Kann man Musk und Zuckerberg also tatsächlich beim Wort nehmen? Trotz Whites Einlassungen sind begründete Zweifel erlaubt: Speziell Musk hat schon viele Publicity-Stunts dieser Art hingelegt - sowohl für ihn als auch für Zuckerberg und sein neues Projekt ist die Berichterstattung über ihre angeblichen Kampfpläne kostenlose Werbung.

Dasselbe gilt für UFC-Boss White, der in der Vergangenheit auch nicht immer als zuverlässiger Erzähler aufgefallen ist: Auch er profitiert von der Publicity für sein Produkt und für ihn persönlich - allein schon die Nachricht, dass er einen kurzen Draht zu den beiden Business-Schwergewichte hat, ist nicht zu seinem Schaden.

Für voll nehmen sollte man Zuckerberg, Musk und White erst, wenn die beiden den Fight wirklich ansetzen.