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Brisante Enthüllung um Calhanoglu

Wirbel um Calhanoglu

Der ehemalige Bundesliga-Star Hakan Calhanoglu stand im Sommer offenbar vor einem Wechsel zu Fenerbahce. Und das, obwohl er großer Fan des großen Rivalen Galatasaray ist.
Hakan Calhanoglu soll im Sommer Transfer-Gespräche mit Fenerbahce Istanbul geführt haben
Hakan Calhanoglu soll im Sommer Transfer-Gespräche mit Fenerbahce Istanbul geführt haben
© IMAGO/Newspix
Der ehemalige Bundesliga-Star Hakan Calhanoglu stand im Sommer offenbar vor einem Wechsel zu Fenerbahce. Und das, obwohl er großer Fan des großen Rivalen Galatasaray ist.

Für Hakan Calhanoglu wäre es im Sommer fast zu einem Transfer in seine Heimat Türkei gekommen. Der Mittelfeldspieler von Inter Mailand soll Fenerbahce Istanbul bereits seine Zusage gegeben, wie deren Klub-Präsident Ali Koc verriet. Kurioserweise behauptet Calhanoglus Berater das Gegenteil.

Fenerbahce-Präsident Koc hatte bei TRT Spor verraten, dass sich der Türke - der eigentlich großer Anhänger von Fenerbahce-Rivale Galatasaray ist - für einen Wechsel zum großen Rivalen bereit erklärt hatte.

„Du bist zwar Fan von Galatasaray, aber du willst dennoch zu Fenerbahce wechseln?“, hatte Koc den 31-Jährigen nach eigenen Angaben im August gefragt - und zu seiner Überraschung eine Zusage erhalten.

„Ich habe nach der Nummer seines Beraters gefragt“

Trotz Calhanoglus bekannter Vorliebe für den Stadtrivalen hatte der Fenerbahce-Boss zuvor ein Treffen mit dem Top-Star vereinbart, nachdem ihm mehrere vertraute Quellen mitgeteilt hatten, dass Calhanoglu verfügbar sei.

„Über Zahlen haben wir nicht gesprochen, und ich habe nach der Nummer seines Beraters gefragt. Ich werde nicht wiedergeben, was er mir gesagt hat, da ich dazu keine Erlaubnis habe“, sagte Koc über die Transfergespräche.

Berater widerspricht Koc-Behauptungen

Calhanoglus Berater Gordon Stipic-Wipfler verneinte jedoch jeglichen Austausch im Juli: „Wir haben keine Gespräche mit Fenerbahce geführt. Das ist haltlos. Ich kann sagen, dass wir uns auch nicht mit Galatasaray getroffen haben.“

Der 31-Jährige steht noch bis 2027 bei Inter Mailand unter Vertrag. In der letzten Saison kam er dort jedoch immer wieder unter Beschuss und wehrte sich gegen Kritik auch öffentlich.

Koc zeigte sich trotz allem nicht enttäuscht, dass der Transfer nie zu Stande kam: „Ich habe ohnehin nicht daran geglaubt, dass es klappen würde. Nur weil ein paar Leute, deren Fußballkenntnis ich schätze, uns darauf hingewiesen haben, haben wir uns damit befasst.“