Spaniens Nationalspieler Marcos Llorente hat in den vergangenen Tagen weniger durch seine sportlichen Leistungen (15 Minuten in der WM-Qualifikation gegen Georgien) für Aufsehen gesorgt, sondern wegen seiner Aussagen in Interviews.
Glaubt ein Spanien-Star an Verschwörungstheorie?
Spanien-Star wittert Verschwörung
Der 30-Jährige bezweifle, dass es sich bei den weißen Streifen am Himmel, die sich beispielsweise hinter Flugzeugen bilden, lediglich um Kondensstreifen handle.
„Ich sage es mit einer großen Natürlichkeit. Wenn ich in den Himmel gucke, sehe ich etwas, das ich zuvor noch nie gesehen habe. Das ist für mich nicht normal“, sagte der Profi von Atlético Madrid in einem Interview mit El Desmarque.
Glaubt Llorente an die Chemtrails-Verschwörung?
Llorente führte aus: „Das will ich ausdrücken. Viele Leute bedanken sich bei mir dafür. Andere wiederum sagen, dass es sich dabei um Wasserdampf handelt. Früher habe ich das aber nicht gesehen. Das sagen immer mehr Leute.“
Der Spanier machte Andeutungen, der Verschwörungstheorie um sogenannte Chemtrails Glauben zu schenken. Anhänger dieser Theorie sind der Meinung, die Kondensstreifen enthalten Chemikalien und andere Zusatzstoffe, die mit Absicht verbreitet werden.
In der Radiosendung Partidazo de COPE stellte er allerdings klar: „Ich sage nicht, dass sie absichtlich irgendeinen Scheiß auf uns herabsprühen.“ Aber: „Ich sage, dass ich diese Spuren früher nicht stundenlang am Himmel gesehen habe. Ich wüsste gerne, was das ist. Es heißt ja, dass da etwas versprüht wird, um das Klima zu verändern.“
Llorente: Spezielle Brillen zur Lichtfilterung
Auch in seinem Alltag ist Llorente besonders unterwegs. Tagsüber trägt er eine Brille mit gelben Gläsern, wenn es dunkel wird eine mit roten. So will er das künstliche Licht filtern und seiner Gesundheit helfen.
Dafür benutzt er in seinem Zuhause bei Dunkelheit nur noch Infrarotlicht. Auch deshalb war bei der Reise zur Nationalmannschaft in seinem Gepäck eine Infrarot-Lampe dabei.