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Rangnick schimpft nach Last-Minute-Pleite: "Deppert von uns"

Rangnick schimpft: „Deppert von uns“

Die Österreicher haben das direkte WM-Ticket weiter in der eigenen Hand - ärgern sich aber über einen unnötigen Rückschlag in Rumänien.
Ralf Rangnick schimpft nach Österreichs Pleite in Rumänien
Ralf Rangnick schimpft nach Österreichs Pleite in Rumänien
© IMAGO/Alex Nicodim
Die Österreicher haben das direkte WM-Ticket weiter in der eigenen Hand - ärgern sich aber über einen unnötigen Rückschlag in Rumänien.

Ralf Rangnick war nach der Last-Minute-Pleite in Rumänien mächtig angefressen.

„Das war sicherlich deppert von uns“, schimpfte Österreichs Nationaltrainer über das späte Gegentor beim 0:1 in Bukarest, das die Alpenkicker auf dem Weg zur WM 2026 einbremste. „Da geht es einfach darum, die Uhr runterzuspielen, dann fahren wir hier mit einem 0:0 nach Hause“, sagte Rangnick.

Hannoveraner schockt Österreich

Der Hannoveraner Virgil Ghita (90.+5) hatte ganz spät zum Sieg für die Rumänen getroffen. Nun droht Österreich ein Endspiel um das direkte WM-Ticket gegen Bosnien-Herzegowina. „Wir hatten heute die Chance, einen großen Schritt Richtung WM zu machen“, haderte Rangnick drei Tage nach dem Rekordsieg gegen San Marino (10:0), die Niederlage sei „extrem ärgerlich“.

Der Vorsprung auf Platz zwei, der den Umweg über die Play-offs bedeuten würde, beträgt vor den letzten beiden Qualifikationsspielen in der Gruppe H nur noch zwei Punkte. Auch die Rumänen könnten Österreich rein theoretisch noch das direkte WM-Ticket streitig machen. Zum Abschluss kommt es für das Rangnick-Team am 18. November in Wien zum direkten Duell mit Bosnien-Herzegowina. Zuvor tritt Österreich noch auf Zypern an.