Al-Hilal hat Manchester City auch dank Torhüter Yassine Bono aus der Klub-WM geworfen. Der marokkanische Nationalspieler leitete das Aus des englischen Topteams mit einer viel beachteten Parade ein.
Surrealer Moment bei Klub-WM: Diese Torwart-Parade geht um die Welt
Viraler Moment leitet City-Blamage ein
Beim Stand von 0:1 verwehrte der 34-Jährige dem City-Star Savinho in der 23. Minute ein sicher geglaubtes Tor, das den Spielverlauf womöglich deutlich verändert hätte.
Bono war eigentlich längst geschlagen, als Savinho ihn an der Kante des Fünfmeterraums umdribbelte. Im Fallen reckte er den Arm verzweifelt aus, doch sein brasilianischer Gegenspieler verzögerte den Einschuss. Der Weg schien endgültig frei. Doch Bono gab nicht auf und ließ in letzter Sekunde auch noch den anderen Arm nach vorne schnellen.
Fußballwelt reagiert auf unwirkliche Aktion
Es war eine von ganzen 10 Paraden, die der Keeper beim 4:3-Erfolg gegen die eigentlich klar favorisierten Engländer zeigte. Und seine mit Abstand beste.
„Es ist Wahnsinn: Bono beginnt Citys Blamage mit der Parade der Saison“, titelte die spanische Mundo Deportivo. Die As attestierte Bono eine „Wunder-Parade“.
Beim arabischen Portal Kooora war zu lesen: „Die Bono-Mauer stoppt die City-Flut“.
Die englische BBC sprach von „Heldentaten“ des Torhüters, der schon im Vorrundenspiel gegen Real Madrid geglänzt hatte. Die unwirkliche Aktion gegen Savinho ging in den Sozialen Medien viral.
Nächster Gegner von Al-Hilal wird der brasilianische Topklub Fluminense sein. Sollte Bono erneut so stark aufspielen, dürfte der Klub aus Saudi-Arabien gute Chancen auf das Halbfinale haben.