Inter Mailand muss zum Auftakt der Klub-WM auf den iranischen Stürmer Mehdi Taremi verzichten.
Weg zur Klub-WM versperrt: Inter-Stürmer sitzt im Kriegsgebiet fest
Wegen Krieg: Inter-Stürmer sitzt fest
Der 32-Jährige sitzt in seinem Heimatland fest, aufgrund der Eskalation des Konflikts mit Israel bekam der 32-Jährige keinen Flug in die USA. Das bestätigte Inter der Nachrichtenagentur AFP. Zuletzt hatte Taremi mit der Nationalmannschaft des Iran in der WM-Qualifikation gegen Nordkorea (3:0) gespielt.
Iranischer Luftraum gesperrt
Israel und der Iran setzten in der Nacht zum Sonntag ihre gegenseitigen Angriffe fort. Der iranische Luftraum sei bis auf Weiteres gesperrt, teilte die amtliche Nachrichtenagentur IRNA mit.
Israel hatte am Freitag mit einem beispiellosen Großangriff auf militärische Ziele und Führungspersonal im Iran begonnen, nachdem amerikanisch-iranische Gespräche zur Begrenzung des iranischen Atomprogramms gescheitert waren. Der Iran antwortete mit Raketenbeschuss auf Israel, größtenteils zivile Gebiete.
Israel, selbst Atommacht, sieht sich existenziell bedroht von den nuklearen Ambitionen islamistischen Regime des Iran, das seit Jahren diverse Kriegsgegner des Landes (Hamas, Hisbollah, Huthi-Milizen in Jemen) direkt und indirekt unterstützt.
Inter trifft im ersten Spiel der Klub-Weltmeisterschaft am Dienstag in Los Angeles auf CF Monterrey aus Mexiko. Für die Italiener ist es das erste Spiel nach dem verlorenen Champions-League-Finale gegen Paris Saint-Germain (0:5).
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Mit Sport-Informations-Dienst (SID)