Der FC Bayern hat einen turbulenten Transfersommer hinter sich. Wie jetzt in den Niederlanden enthüllt wurde, stand auch ein langjähriger Bundesliga-Profi in München auf dem Zettel. Die Rede ist von Alassane Pléa.
FC Bayern: Eberl bestätigt erstaunliche Transfer-Idee
Eberl bestätigt Transfer-Idee
So hat Bayerns Sportvorstand Max Eberl eine Verpflichtung des früheren Angreifers von Borussia Mönchengladbach zumindest in Erwägung gezogen - wie dessen neuer Boss Marcel Brands nun öffentlich machte.
„Er hat sehr positiv über ihn gesprochen. Er fand sein Niveau gut und erwog, ihn für die Breite zum FC Bayern zu holen“, sagte der Geschäftsführer von PSV Eindhoven in der vereinseigenen Dokumentation „Ever Change a Winning Team“.
Bayern entschied sich für Díaz und Jackson
Eberl bestätigte die Geschichte wenig später im Interview mit Sky. Brands habe ihn kontaktiert, um eine Meinung zu Pléa einzuholen: „Ich habe nur meine Meinung zum Ausdruck gebracht, für mich ist er ein außergewöhnlicher Spieler, der definitiv das Level hat, um für einen Klub wie den FC Bayern zu spielen.“
Er habe sich die Möglichkeit eines Transfers nicht verbauen wollen: „Ich habe einfach nur gesagt: Mit der Qualität, die Alassane Pléa hat, könnte er auch für den FC Bayern spielen.“
Pléa war im Sommer von der Borussia in die Eredivisie gewechselt, nach sieben Jahren in Gladbach - wo Eberl lange als Sportdirektor gearbeitet hatte.
Die Bayern waren im Sommer auf der Suche nach Verstärkungen für die Offensive. Letztlich verpflichteten Eberl und Co. die Angreifer Luis Díaz und Nicolas Jackson.