Sandro Wagner hat verraten, dass er von dem deutschen Nationalspieler Antonio Rüdiger eine besondere Nachricht zu seinem DFB-Abgang erhalten hat.
Wagner offenbart spezielle Nachricht zum DFB-Abschied
Wagner offenbart spezielle Nachricht
„Toni Rüdiger hat mich angerufen. Toni Rüdiger kenne ich schon, seit er ein kleiner Junge war. Ich habe mal eine Rote Karte bekommen, weil ich mich mit ihm gestritten habe. Toni ist so ein toller Mensch, so ein wirklich toller Mensch“, sagte Wagner im Bild-Podcast „Phrasenmäher“.
Rüdiger habe schöne Sachen gesagt, „die mich berührt haben“. Wagner erklärte weiter: „Wenn so ein harter Knochen mit so einer Weltkarriere dich anruft und schöne Sachen sagt - und du merkst, jede Kleinigkeit, die ich da gemacht habe, ist angekommen. Das war eine tolle Wertschätzung der Jungs.“
Denn es gab auch noch andere Nationalspieler, die sich bei Wagner gemeldet haben: „Es waren unfassbar coole Nachrichten, auch Anrufe. Es hat etwas mit mir gemacht, muss ich ehrlich sagen.“
Für die Nationalmannschaft empfinde der Trainer des FC Augsburg „nur Liebe“. Und fügte anschließend hinzu: „Ich bin sehr dankbar, das ich da dabei sein durfte.“
Wagner ist „bis in jede Pore überzeugt“
Seine Entscheidung, den DFB zu verlassen, konnten jedoch nicht alle nachvollziehen. Schließlich hätte er dort die Chance gehabt, früher oder später die Nachfolge von Bundestrainer Julian Nagelsmann anzutreten.
„Viele Menschen haben mich gefragt, warum ich jetzt aus der Wohlfühl-Oase DFB rausgehe. Das ist ein Mega-Standing und ich kann ja nur verlieren. Das ist ja schon eine Haltung eines Verlierers und ich habe die ganze Zeit die Haltung eines Gewinners gehabt“, sagte Wagner zu der Kritik, die er sich teils anhören habe müssen.
Doch er ist überzeugt davon, mit seinem Wechsel nach Augsburg die richtige Entscheidung getroffen zu haben.
„Die wissen nicht, was wir für Transferpläne haben und wo wir hin wollen. Aber ich habe keine Angst. Von daher ist es eine ganz bewusste Entscheidung für mich gewesen, weil ich auch überzeugt bin - und das bis in jede Pore“, sagte Wagner.