Auch eine Woche nach dem Ibiza-Trip sorgt die Reise der Bayern-Stars in Deutschland für Gesprächsstoff. Nach dem Meistertitel waren einige Spieler vor dem letzten Spieltag zum Feiern auf die Sonneninsel geflogen.
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Sedlaczek-Kritik! Eberl sah "überhaupt nicht gut aus“
Eberl? „Fand die Nummer schwierig“
Der Ibiza-Trip der Spieler des FC Bayern hat hohe Wellen geschlagen. TV-Moderatorin Esther Sedlaczek verteidigt die Bayern-Profis und kritisiert Max Eberl deutlich.
Bei vielen Experten hatte die Reise anschließend Kritik ausgelöst, da die Stars die Reise vor der Partie in Sinsheim antraten. Die TSG Hoffenheim hatte sich noch im Kampf gegen den Abstieg befunden und hätte noch auf den Relegationsplatz abrutschen können. Den Vorwurf einer möglichen Wettbewerbsverzerrung konnte der FC Bayern durch einen souveränen 4:0-Erfolg entkräften.
Ganz vom Tisch ist das Thema dennoch nicht, wie Aussagen von TV-Moderatorin Esther Sedlaczek im Podcast Copa TS von Tommi Schmitt zeigen.
„Ich finde, dass es in der Story zwei Seiten gibt. Die eine Seite ist, lass die feiern gehen. Dann verabschieden die sich ja zwei Tage. Die haben frei, die können machen, was sie wollen“, zeigte Sedlaczek Verständnis für den Kurztrip aus Spieler-Sicht.
Sedlaczek kritisiert Eberl
Denn: „Solange die sich nicht am Abend vorher die Hucke vollsaufen“, sei alles okay. Gegen Hoffenheim habe schließlich auch die Leistung gestimmt.
Stattdessen nahm Sedlaczek Sportvorstand Max Eberl ins Visier. „Ich fand die Nummer einfach schwierig. Gerade, dass diese Absprache offensichtlich ja zu nichts geführt hat und Eberl in dem Moment auch überhaupt nicht gut aussah. Das ist das, was ich einfach ein bisschen komisch fand.“
Der Hintergrund: Die Bayern-Stars hatten ihren Ibiza-Trip eigentlich schon für die vorherige Woche geplant. Nach erster Kritik hatte Eberl öffentlich erklärt, dass der FC Bayern seinen Spielern den Trip untersagen würde. Nur eine Woche später und nach der endgültig feststehenden Meisterschaft fand die Reise dann trotzdem statt.
„Bayern hat ein total irritierendes Bild abgegeben“
„Ich finde, das ist ein Bild, was die Bayern in dem Moment abgegeben haben, was ich einfach total irritierend fand und was auch einfach nicht gut ausgesehen hat“, stellte Sportschau-Moderatorin Sedlaczek klar.
Auch wenn Sedlaczek die Rolle von Eberl mit diesen Worten deutlich kritisierte, machte sie dann aber nochmal deutlich, dass sie die Reise an sich nicht überdramatisieren wolle: „Die Sache an sich finde ich komplett übertrieben, dass man da jetzt so eine Riesen-Nummer draus macht.“