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Campus-Zoff wegen Tom Bischof? Bayern-Boss spricht

Bayern-Zoff? Neue Aussagen zu Bischof

Sorgte der anstehende Transfer von Tom Bischof zum FC Bayern am Campus für Wirbel? Nachwuchs-Boss Weinzierl bezieht Stellung.
Um seine Person gab es offenbar Zoff
Um seine Person gab es offenbar Zoff
© IMAGO/Philipp Szyza
Sorgte der anstehende Transfer von Tom Bischof zum FC Bayern am Campus für Wirbel? Nachwuchs-Boss Weinzierl bezieht Stellung.

Zum 1. Juli 2025 wechselt Tom Bischof von der TSG Hoffenheim zum FC Bayern. Laut kicker löste der Wechsel des Shootingstars am Nachwuchs-Campus der Münchner Wirbel aus. So soll die Personalie sogar als „Affront“ gewertet worden sein.

Hintergrund: Die Konkurrenz für die eigenen Talente werde größer, sowie deren Weg in die Profimannschaft erschwert.

Nun hat sich Markus Weinzierl, Sportlicher Leiter am Bayern-Campus, zu der Thematik geäußert. „Bei Bayern gibt es immer Konkurrenz. Wie die Konkurrenz für unsere Campus-Spieler zustande kommt, ist zweitrangig“, erklärte er in einer Medienrunde.

Probleme am Campus wegen Bischof?

„Bayern hat mit Bischof einen Spieler geholt, der mit Sicherheit hochtalentiert ist, aber sie (die Verantwortlichen, Anm.d.Red.) wissen sehr genau, dass auch am Campus sehr viele hochtalentierte Spieler sind. Es geht darum, wer sich durchsetzen kann. Und da werden unsere Spieler in Konkurrenz gehen wie mit allen anderen Spielern auch.“

Und weiter: „Da müssen sie eben im richtigen Moment gut sein oder vielleicht einen Tick besser - wie Pavlović. Er ist wirklich ein großes Beispiel, wie es funktionieren kann, auch wenn das bei Bayern eine viel größere Aufgabe ist als bei anderen Bundesligisten, oben anzukommen.“

Ohnehin ist der deutsche Nationalspieler für Weinzierl das Paradebeispiel, wie es für einen jungen Fußballer beim Rekordmeister gelingen kann.

Pavlović als Vorbild

„Er ist der letzte, der vom Campus zu den Profis gegangen ist. Jeder von den Jungs am Campus kann sich ihn als Vorbild und Beispiel nehmen, wie es geht. Es war bei ihm mit 16, 17 noch nicht abzusehen, dass er so eine Karriere macht“, so Weinzierl.

„Aber er hat hart gearbeitet, alle Widerstände überwunden. So dürfen es noch mehrere machen in den nächsten Monaten. Er war im richtigen Moment an der richtigen Stelle, das ist bei der Talententwicklung immer der Punkt, der kommen muss. Und dann brauchst du das nötige Glück. Glück hat nur der, der immer wieder hart arbeitet und dran zieht.“