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Köln-Frust nach Abstieg: "Tut als Fan richtig weh"

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Köln-Frust nach Abstieg: "Tut als Fan richtig weh"

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Köln-Frust nach Abstieg

Die Vereinsführung des 1. FC Köln baut nach dem Abstieg auf den Schulterschluss in der 2. Bundesliga.
Der 1. FC Köln steigt zusammen mit dem SV Darmstadt in die 2. Bundesliga ab. Nach dem Abpfiff sind die Emotionen entsprechend im Keller.
. SID
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von SID

Vereinspräsident Werner Wolf hat nach dem siebten Bundesliga-Abstieg des 1. FC Köln Verständnis für die Wut der Fans und die abschätzigen Rufe gegen die Mannschaft gezeigt. „Wie alle im Verein, alle Fans, die ganze Stadt hätten wir uns einen anderen Ausgang gewünscht und können den Frust über diesen Abstieg verstehen“, sagte Wolf nach dem auch in der Höhe verdienten 1:4 beim 1. FC Heidenheim am 34. Spieltag.

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Der Gang in Liga zwei "tut mir als FC-Präsident und als Fan richtig weh", führte Wolf aus. Der Rückhalt der Kölner Fans sei "einmalig. Und das wird auch in Zukunft ein entscheidender Faktor sein."

Der umstrittene Sportchef Christian Keller räumte an, in der Gesamtbetrachtung der Saison sei der FC "verdientermaßen" abgestiegen: "Die letzten beiden Spiele stehen dabei sinnbildlich für die Saison. Wir konnten leider keine Leistungskonstanz erreichen."

Keller blickt nach vorne

Nach dem 3:2 gegen Union Berlin nach 0:2-Rückstand am vorletzten Spieltag hatte der erste Bundesligameister noch einmal Hoffnung geschöpft und Optimismus sowie Entschlossenheit vermitteln wollen - davon war bei Aufsteiger Heidenheim nichts zu sehen. Köln hätte einen deutlichen Sieg benötigt, um überhaupt noch auf die Relegation hoffen zu können.

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Keller war es "wichtig zu betonen, dass Mannschaft, Trainer- und Betreuerstab zu jeder Zeit mit Identifikation und Herzblut für den FC versucht haben, diesen Abstieg abzuwenden. Wir nehmen diese Situation jetzt an und bereiten ab sofort intensiv die neue Saison vor."

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Der FC ging nach jedem der vorherigen Abstiege als Favorit in die Zweitliga-Saison, dreimal gelang die direkte Rückkehr, dreimal im zweiten Anlauf. Diesmal ist die Lage anders, nicht nur angesichts der namhaft besetzten 2. Liga. Aufgrund der Transfersperre durch den Weltverband FIFA kann der FC erst zum 1. Januar wieder neue Spieler registrieren. Mehrere Akteure der Abstiegsmannschaft werden mit anderen Vereinen in Verbindung gebracht.