Nico Schlotterbeck zählt zu den Stützen des SC Freiburg. Der 22 Jahre alte Abwehrchef hat einen großen Anteil am derzeitigen SCF-Höhenflug
Schlotterbeck zum BVB? Das ist dran
Borussia Dortmund wird im Sommer Bedarf auf der Position des Innenverteidigers haben. Inwieweit Nico Schlotterbeck eine Rolle spielt, erklären die SPORT1-Reporter Patrick Berger und Oliver Müller im Podcast „Die Dortmund-Woche“.
Die Frage, die sich jeder Freiburg-Fan zurzeit stellt: Wie lange bleibt der Neu-Nationalspieler (drei A-Einsätze) noch im Breisgau? Schlotterbecks Vertrag läuft im Sommer 2023 aus und die halbe Bundesliga ist hinter ihm her. (DATEN: Die Tabelle der Bundesliga)
„Für mich ist das immer noch ein Traum, dass ich in der Bundesliga spiele“, sagt der Verteidiger, an dem auch Klubs aus dem Ausland (unter anderem Tottenham) interessiert sind, kürzlich bei Sky. „Und deswegen habe ich nicht das Verlangen danach, ins Ausland zu gehen“. Wenn es gehe, wolle er noch in Deutschland bleiben und bei einem der besten Vereine der Bundesliga „noch ein Regal höher“ spielen. Der BVB zählt zweifelsohne dazu.
- „Die Dortmund-Woche“, der SPORT1 Podcast zum BVB: Alle Infos rund um Borussia Dortmund - immer dienstags auf podcast.sport1.de, in der SPORT1 App, auf Spotify, Apple Podcasts, Podigee und überall, wo es Podcasts gibt
Im SPORT1-Podcast „Die Dortmund-Woche“ sprechen die beiden Reporter Patrick Berger und Oliver Müller über das BVB-Interesse an Schlotterbeck und ordnen ein: „Ganz so heiß, wie das Thema aktuell an mancher Stelle gekocht wird, ist es aktuell nicht“, schildert Berger. Es gebe zwar Gespräche zwischen dem BVB und der Schlotterbeck-Seite, aber noch sei nichts konkret.
Lesen Sie auch
Pongracic ohne Perspektive beim BVB
Für die Dortmunder um den künftigen Sportchef Sebastian Kehl (wird Michael Zorc ab Sommer beerben) ist klar, dass man sich in der Abwehr verstärken möchte. Mats Hummels war zuletzt immer mal angeschlagen, Wolfsburg-Leihspieler Marin Pongracic hat im Pott keine Perspektive und Manuel Akanji sowie Dan-Axel Zagadou zögern noch mit Vertragsverlängerungen. Ausschau halten die Dortmunder vor allem nach einem Innenverteidiger mit Top-Qualität im Spielaufbau, was sicherlich auf Schlotterbeck zutrifft.
Eine Hürde könnte nach Ansicht der beiden Reporter allerdings die Ablösesumme sein. „Ich wäre auch vorsichtig“, sagt Müller, „denn Schlotterbeck hat nicht nur das Interesse von Borussia Dortmund geweckt. Außerdem hat der BVB in der Corona-Pandemie Verluste gemacht und eher vorsichtig auf dem Transfermarkt agiert.“ Nach SPORT1-Informationen beträgt das Preisschild von Schlotterbeck 20 Millionen Euro. Erst bei dieser Summe ist der SC Freiburg im Sommer gesprächsbereit. (DATEN: Ergebnisse und Spielplan der Bundesliga)
Neben Schlotterbeck haben die Dortmunder auch – wie berichtet – Interesse an Niklas Süle. Der ablösefreie Bayern-Star tendiert allerdings eher zu einem Wechsel ins Ausland. (Das sagt Kehl zum Süle-Gerücht)
Im neuen Podcast „Die Dortmund-Woche“ sprechen SPORT1 Chefreporter Patrick Berger und SPORT1 Reporter Oliver Müller über die aktuellen Themen bei Borussia Dortmund. In Folge 15 geht es um ein heißes BVB-Gerücht um Niklas Süle. Außerdem: Warum ein Winter-Wechsel von Roman Bürki doch noch geplatzt ist. Der SPORT1-Podcast „Die Dortmund-Woche“ ist immer dienstags auf podcast.sport1.de, in der SPORT1 App und auf den gängigen Streaming-Plattformen Spotify, Apple Podcasts, Amazon Music, Deezer und Podigee abrufbar.