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2. Bundesliga: Lässiges HSV-Zaubertor lässt Baumgart jubeln

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2. Bundesliga: Lässiges HSV-Zaubertor lässt Baumgart jubeln

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Lässiges Zaubertor lässt Baumgart jubeln

Der Hamburger SV behauptet den Relegationsplatz. Nach zuletzt zwei Niederlagen in Folge setzen sich die Hanseaten gegen Wehen Wiesbaden durch.
Der Hamburger SV steckt aktuell in einer sportlichen Krise. Um dieser entgegenzuwirken greift Steffen Baumgart Maßnahmen im Training - und redet auch in der PK gegen Negativstimmung an.
. SID
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von SID

Der Hamburger SV hat in der 2. Bundesliga seine Talfahrt gestoppt und den Relegationsplatz zurückerobert. Im vierten Spiel unter Trainer Steffen Baumgart gelang den Hanseaten beim 3:0 (1:0) gegen Aufsteiger SV Wehen Wiesbaden der zweite Erfolg, damit fuhren die vier Top-Teams im Unterhaus am 26. Spieltag allesamt Siege ein.

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„Über weite Strecken des Spiels hatten wir gute Momente, auch wenn wir nicht immer klar genug waren“, erklärte Baumgart. „Die eine oder andere Aktion in der Offensive können wir einfach noch besser ausspielen. Wir freuen uns jetzt auf die Länderspielpause, die wir mit einem Sieg im Rücken angehen können.“

Miro Muheim (33.), Laszlo Benes (51.) mit einem frech ausgeführten Freistoß und Ransford-Yeboah Königsdörffer (85.) trafen für den HSV. Mit 44 Punkten geht der einstige Bundesliga-Dino in die Länderspielpause, Stadtrivale FC St. Pauli (54) und auch Holstein Kiel (49) sind deutlich voraus, DFB-Pokalhalbfinalist Fortuna Düsseldorf (43) macht von hinten weiterhin Druck.

„Wir haben heute einen guten Job gemacht. Nach der Länderspielpause nehmen wir das positive Gefühl aus diesem Heimerfolg mit und gehen gemeinsam in den Endspurt der Saison“, sagte Ludovit Reis.

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Lässiger Kunstschuss sorgt für Ruhe

Der HSV begann im Volkspark furios, bereits in der ersten Minute klatschte der Versuch von Bakery Jatta in seinem 200. Spiel für die Rothosen an den Pfosten. Bis zum Seitenwechsel trafen die Hamburger noch zwei weitere Mal Aluminium - aber auch ins Tor durch den abgefälschten Schuss von Muheim.

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Kurz nach der Pause sorgte Benes für Ruhe. Der Slowake überlistete bei seinem Freistoß die Mauer der Gäste: Alle Wiesbadener sprangen hoch, Benes schob den Ball lässig unter den Stollen hindurch - wie einst der brasilianische Superstar Ronaldinho in Diensten des FC Barcelona - Florian Stritzel im Tor war nicht schnell genug unten im Eck.

Königsdörffer beseitigte nach starkem Zuspiel von Benes in der Schlussphase alle Zweifel.