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Peter Wright triumphiert im Finale der European Darts Championship

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Peter Wright triumphiert im Finale der European Darts Championship

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Comeback! Wright ist Europameister

Der Schotte Peter Wright gewinnt da Finale der European Darts Championship gegen James Wade. Es ist sein erster Major-Titel seit fast zwei Jahren.
Peter Wright lobt nach seinem EM-Sieg das Publikum in Dortmund und richtet bereits den Blick auf die Weltmeisterschaft.
SPORT1
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von SPORT1

Peter Wright ist wieder da! Der Dritte der PDC Order of Merit gewinnt die European Darts Championship und damit sein erstes Major-Turnier seit der WM 2022 vor knapp 22 Monaten.

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Im Finale in Dortmund schlug der Schotte vor 9000 begeisterten Fans den Engländer James Wade mit 11:6 und feierte seinen insgesamt achten Major-Titel seiner Karriere. Für seinen zweiten EM-Titel bekam er 120.000 Pfund.

Fans feiern Wright mit Sprechchören

Die Zuschauer feierten den 53-Jährigen mit lautstarken Sprechchören. Beim Siegerinterview erinnerte Wright dann auch gleich an seinen knappen 6:5-Auftaktsieg gegen einen deutschen Lokalmatador.

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„Ich hatte sehr viel Glück in meinem ersten Spiel gegen Gabriel Clemens“, sagte Wright und lobte gleich danach das Dortmunder Publikum: „Es ist ein Traum, vor diesen großartigen Zuschauern zu spielen.“

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Er sei sehr glücklich, den EM-Titel geholt zu haben. „Aber ich will auch die Weltmeisterschaft gewinnen“, sagte der sehr gut aufgelegte Schotte.

Wright erwischte den besseren Start und ging schnell mit 6:2 in Führung, auch wenn Wade mit seinem zwischenzeitlichen Ausgleich zum 1:1 der höchste Checkout des Spiels (157!) gelang.

Snakebite mit vier 180ern

Snakebite aber bestach mit vier 180ern und einem Gesamt-Average von 97,39 Punkten.

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Beim Stand von 9:5 gelang ihm das vorentscheidende Break. Anschließend verlor er zwar noch einmal seinen Anwurf. Am Ende aber holte er sich den Titel im 17. Leg.

Das Endspiel hatte er nach einer famosen Aufholjagd mit einem 11:8-Sieg gegen den Niederländer Danny Noppert erreicht.

„Ich wollte ihm einen Vorsprung geben. Denn das ist er nicht gewohnt. Dann habe ich ihn noch abgefangen“, scherzte Wright nach dem Spiel.

Noppert, der im Viertelfinale selbst nach einer unglaublichen Aufholjagd Gerwyn Price im Viertelfonale geschlagen hatte, erwischte den besseren Start in dieses Spiel und schaffte beim Stand von 1:1 das erste Break: mit einem Highfinish von 120.

Wright blieb dran und schlug seinerseits nach einem 136er Finish und mit einem Break im folgenden Leg zum 4:4 zurück. Sein niederländischer Gegner aber ließ sich davon zunächst nicht beeindrucken und ging mit 6:4 in die Pause.

Auch danach blieb Noppert am Drücker und ließ das nächste High Finish (143) zum 7:5 folgen.

Wright gewinnt sechs Legs in Folge

Wright aber gab sich noch nicht geschlagen und kam vor der zweiten Pause bis auf 7:8 heran, auch wenn er nach mehreren verfehlten Würfen auf die Doppel-8 ins „Madhouse“ musste.

Während der Schotte nun zu Hochform auflief und fünf Legs in Folge gewann, ließ Noppert nach. Seine Doppelquote sank von herausragenden 88 auf 73 Prozent. In der Folge sollte er keine weitere Chance zum Checkout mehr bekommen.

Mit einem Wurf auf die Doppel-7 krönte Snakebite seine Aufholjagd und machte den 11:8-Sieg perfekt.

Wade folgt Wright ins Finale

Ebenso hart zu kämpfen hatte Wade. The Machine gewann das Duell mit Youngster van Veen mit 11:9 und machte damit das Oldie-Duell im Finale perfekt. Wade (40 Jahre) trifft auf Wright (53).

Gegen van Veen lag Wade bereits mit 1:5 zurück, ehe er nach und nach zurückkam und beim Stand von 6:6 das Match wieder offen gestalten konnte.

Der 21-jährige Niederländer zog zwar wieder mit einem Break weg. Doch der Engländer blieb dran, glich zunächst aus und beendete das Match schließlich mit einem Wurf auf die Doppel-2.