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Players Championship: Frühes Aus für deutsche Darts-Profis

Frühes Aus für deutsche Darts-Profis

Gebrauchter Tag bei der Players Championship 18 für die deutschen Darts-Profis. Max Hopp fährt immerhin einen Sieg ein und untermauert weiter seine WM-Ambitionen.
Ricardo Pietreczko (v.) und Martin Schindler sind bei der Players Championship 18 in der dritten Runde ausgeschieden
Ricardo Pietreczko (v.) und Martin Schindler sind bei der Players Championship 18 in der dritten Runde ausgeschieden
© IMAGO/Jan Huebner
Gebrauchter Tag bei der Players Championship 18 für die deutschen Darts-Profis. Max Hopp fährt immerhin einen Sieg ein und untermauert weiter seine WM-Ambitionen.

Bei der Players Championship 18 ist kein deutscher Teilnehmer über die dritte Runde hinausgekommen. Wie schon am Vortag war für alle deutschen Darts-Profis spätestens in der Runde der letzten 32 Schluss.

Das Duo um Martin Schindler und Ricardo Pietreczko, das bei der Team-WM sensationell das Halbfinale erreicht hatten, schaffte es immerhin in die dritte Runde. Dort musste sich Schindler dem Niederländer Niels Zonneveld mit 5:6 in Legs geschlagen geben, Pietreczko verlor gegen den Australier Damon Heta mit 3:6 in Legs.

Hopp untermauert WM-Ambitionen

Max Hopp gewann in Runde eins das deutsche Duell gegen Dominik Grüllich mit 6:3 und untermauerte damit weiter seine Ambitionen auf einen Startplatz bei der Darts-WM 2026 (LIVE auf SPORT1).

Der Tour-Card-Holder, der auch als SPORT1-Experte arbeitet, unterlag zwar in der Runde der letzten 64 dem Engländer Ross Smith mit 4:6 in Legs, sammelte jedoch durch seinen Erfolg in der ersten Runde des Turniers wertvolle 1.000 Pfund an Preisgeld.

Auch Clemens und Springer in Runde zwei raus

Neben Hopp erreichten auch Gabriel Clemens und Niko Springer die zweite Runde. Clemens musste sich schließlich Gian van Veen geschlagen geben (2:6), für Springer war gegen Ryan Meikle Schluss (4:6).

Die weiteren deutschen Teilnehmer waren allesamt in der ersten Runde ausgeschieden.

Die Sieg sicherte sich der Engländer Stephen Bunting. „The Bullet“ setzte sich im Finale gegen Jermaine Wattinema mit 8:5 in Legs durch. Bemerkenswert: Bunting spielte bis auf das Halbfinale in allen Partien einen Drei-Dart-Average von 100 Punkten, oder mehr.