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"Schwer zu akzeptieren": Türken toben

„Schwer zu akzeptieren“: Türken toben

Nach dem unerwartet knappen Sieg der Türkei gegen Schweden kritisieren sowohl Trainer Ataman als auch Star-Spieler Osman die ungewöhnlich frühe Anfangszeit.
Die Highlights der Partie Türkei - Schweden bei der FIBA EuroBasket 2025.
Nach dem unerwartet knappen Sieg der Türkei gegen Schweden kritisieren sowohl Trainer Ataman als auch Star-Spieler Osman die ungewöhnlich frühe Anfangszeit.

Die Türkei hat sich im EM-Achtelfinale gegen den Außenseiter aus Schweden erstaunlich schwergetan und am Ende nur knapp mit 85:79 gewonnen.

Auf der Pressekonferenz nach dem Spiel erklärten Trainer Ergin Ataman und Star-Spieler Cedi Osman die phasenweise schlechte Leistung des Teams mit der ungewöhnlich frühen Startzeit um 11 Uhr.

„So ein Spiel ist sehr gefährlich, vor allem wenn es am Morgen stattfindet“, sagte Ataman. Abgesehen von einem EM-Spiel 2022 in Berlin habe er vor 30 Jahren zuletzt als Junioren-Coach zu einer so frühen Tageszeit an der Seitenlinie stehen müssen.

Türkei-Coach Ataman: „Schwer zu akzeptieren“

Aktuell aber spiele sein Team bei einer EM-Endrunde. Da seien solch frühe Tip-off-Zeiten schwer zu verstehen. „In den vergangenen zwei Tagen habe ich mich immer wieder darüber beschwert“, ärgerte er sich: „Wir spielen in diesem Wettbewerb auf einem sehr hohen Niveau. Deshalb ist das für mich sehr schwer zu akzeptieren.“

Auch Osman kritisierte die Spielplangestaltung der Veranstalter. „Wie ist es möglich, als Gruppensieger zum frühestmöglichen Zeitpunkt zu spielen? Das ergibt für mich überhaupt keinen Sinn“, erklärte der 30-Jährige von Panathinaikos Athen.

Er selbst hatte große Schwierigkeiten, ins Spiel zu finden. Schon im ersten Viertel fing er sich drei Fouls ein.

„Damit haben wir früh erst einmal einen unserer besten Spieler verloren“, sagte Ataman, der Osman kurz vor Ende des ersten Viertels vom Feld und insgesamt nur etwas mehr als 27 Minuten spielen ließ.

Im Viertelfinale gegen Polen oder Bosnien-Herzegowina

In der nächsten Runde treffen die Türken entweder auf Polen oder Bosnien-Herzegowina.

„Das Viertelfinale werden wir dann wieder zu einer regulären Zeit spielen, wenn sie das Spiel nicht doch noch für 11 Uhr morgens ansetzen“, konnte sich Ataman auch am Ende seiner Ausführungen einen kleinen Seitenhieb auf die Organisatoren nicht verkneifen.

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