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Formel 1: Max Verstappen attackiert Red-Bull-Team nach Aus in Spa

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Formel 1: Max Verstappen attackiert Red-Bull-Team nach Aus in Spa

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Verstappen attackiert eigenes Team

Max Verstappen ist nach dem erneuten Aus bei einem Grand Prix außer sich. Dem Team macht der Red-Bull-Pilot wegen abermaliger technischer Probleme große Vorwürfe.
F1 Grand Prix of Belgium
F1 Grand Prix of Belgium
© Getty Images
Max Verstappen ist nach dem erneuten Aus bei einem Grand Prix außer sich. Dem Team macht der Red-Bull-Pilot wegen abermaliger technischer Probleme große Vorwürfe.

Der niederländische Formel-1-Pilot Max Verstappen hat nach seinem Ausscheiden beim Großen Preis von Belgien heftige Kritik an seinem Red-Bull-Team geübt.

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"Bei einem Topteam dürfen solche Sachen nicht passieren", sagte der Niederländer: "Am Anfang der Saison kann man noch sagen, dass es Pech ist. Aber jetzt ist es kein Pech mehr. Es ist einfach schlecht."

Für Verstappen war es im zwölften Saisonrennen bereits das sechste Aus aufgrund von technischen Problemen. In der Fahrer-WM liegt der 19-Jährige mit 67 Punkten nur auf Rang sechs, Spitzenreiter Sebastian Vettel (Ferrari) hat bereits 220 Zähler auf dem Konto (DATENCENTER: Fahrerwertung).

Marko: "Sind das Beste, was übrig bleibt"

Verstappen äußerte nicht zum ersten Mal öffentlich seinen Unmut, allerdings hat er dies zuvor nicht in dieser Deutlichkeit getan.

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Red-Bull-Motorsportberater Helmut Marko ist überzeugt, dass der jüngste Grand-Prix-Sieger der Formel 1 sich mangels Alternativen wieder beruhigen wird. "Wir sind doch das Beste, was übrig bleibt", sagte er nach dem Rennen bei Sky.

Nach der Vertragsverlängerung von Vettel bis Ende 2020 wird bei Ferrari frühestens zur Saison 2019 der Platz von dessen Teamkollegen Kimi Räikkönen (Finnland) frei.

Der Weltmeister-Rennstall Mercedes steht vor der Vertragsverlängerung mit Valtteri Bottas (Finnland), der Engländer Lewis Hamilton hat bei den Silberpfeilen noch einen Vertrag bis Ende 2018.

Der WM-Lauf in Spa-Francorchamps ist für Verstappen eine Art Heimrennen. Der Sohn einer Belgierin lockte zwischen Freitag und Sonntag nach Angaben der Organisatoren geschätzt 80.000 niederländische Landsleute auf die außergewöhnlich gut gefüllten Ränge.