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Moderner Fünfkampf: Steinborn/Nobis gewinnen WM-Mixed-Staffel

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Moderner Fünfkampf: Steinborn/Nobis gewinnen WM-Mixed-Staffel

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WM-Gold für Steinborn/Nobis

Ronja Steinborn und Alexander Nobis bescheren den deutschen Modernen Fünfkämpfern die vierte WM-Medaille. In der Mixed-Staffel sind sie nicht zu schlagen
 Alexander Nobis (l.) und Marvin Dogue - Fünfkampf
Alexander Nobis (l.) und Marvin Dogue - Fünfkampf
© dpa Picture Alliance
Ronja Steinborn und Alexander Nobis bescheren den deutschen Modernen Fünfkämpfern die vierte WM-Medaille. In der Mixed-Staffel sind sie nicht zu schlagen

Ronja Steinborn und Alexander Nobis haben den deutschen Modernen Fünfkämpfern in Kairo einen goldenen Abschluss und dem Verband damit die erfolgreichste WM seit zehn Jahren beschert.

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Das Duo feierte am Schlusstag der Titelkämpfe am Nil in der Mixed-Staffel mit 1391 Punkten einen Triumph und verhinderte einen ägyptischen Heimsieg durch die am Ende zweitplatzierten Haydy Morsy und Eslam Hamad, die 1381 Zähler sammelten. Bronze ging an die Franzosen Julie Belhamri/Valentin Belaud (1370).

Der Deutsche Verband für Modernen Fünfkampf (DVMF) kam in der ägyptischen Hauptstadt damit auf insgesamt zweimal Gold sowie je einmal Silber und Bronze. Übertroffen wurde dieses Ergebnis zuletzt 2007 bei der Heim-WM in Berlin, als es je zweimal Gold und Silber sowie einmal Bronze gab.

Ronja Steinborn und Alexander Nobis, der gemeinsam mit Christian Zillekens bereits Zweiter in der Männer-Staffel war, machten den Erfolg im abschließenden Laser-Run perfekt. Mit Platz zwei verdrängten sie die zuvor mit einem Zähler Vorsprung führende ägyptische Paarung auf Platz zwei. Die Franzosen schoben sich ihrerseits mit Platz eins im Laser-Run noch auf den Bronze-Rang vor.

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Alexander Nobis avancierte mit Gold und Silber zum erfolgreichsten deutschen Teilnehmer vor den beiden starken Frauen Lena Schöneborn und Annika Schleu. Das Duo aus Bonn und Berlin hatte Gold in der Frauen-Staffel sowie am Sonntag Bronze im Frauen-Team gewonnen.

Einzelmedaillen blieben den deutschen Startern dagegen knapp verwehrt. Peking-Olympiasiegerin Schöneborn musste sich ebenso wie der deutsche Meister Marvin Dogue aus Potsdam mit dem unliebsamen vierten Platz zufrieden geben. Schleu wurde hinter Schöneborn Fünfte.