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Kritik an DOSB: Ruder-Olympiasiegerin Carina Bär beendet Karriere

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Kritik an DOSB: Ruder-Olympiasiegerin Carina Bär beendet Karriere

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Olympiasiegerin Bär beendet Karriere

Ruder-Olympiasiegerin Carina Bär beendet mit 26 Jahren überraschend ihre Karriere. Ihren Rücktritt verbindet sie mit harter Kritik an der Spitzensportreform des DOSB.
FISA World Rowing U23 Championships -Day Four
FISA World Rowing U23 Championships -Day Four
© Getty Images
Ruder-Olympiasiegerin Carina Bär beendet mit 26 Jahren überraschend ihre Karriere. Ihren Rücktritt verbindet sie mit harter Kritik an der Spitzensportreform des DOSB.

Ruder-Olympiasiegerin Carina Bär hat Medienberichten zufolge im Alter von 26 Jahren ihre Karriere beendet.

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In Zukunft will sie sich auf ihre Ausbildung als Ärztin konzentrieren. Laut Heilbronner Stimme hat sich Bär bereits beim Verband abgemeldet und den Deutschen Olympischen Sportbund für seine Spitzensportreform stark kritisiert.

"Die Vereinbarkeit mit dem Studium ist einfach schwierig. Und man muss schon zu hundert Prozent hinter dem Training stehen", sagte die zweifache Weltmeisterin der Zeitung. Derzeit absolviert Bär in einer Heilbronner Klinik im Rahmen ihres Medizinstudiums ihr Praktisches Jahr. Im Zuge der Spitzensportreform des DOSB hätte sie nach eigenen Angaben Heilbronn verlassen müssen. 

"Wenn die Stützpunktpflicht kommt, hätte ich nach Berlin umziehen müssen. Da gibt es aber keine Uni-Kooperation", sagte sie. "Wohnst Du nicht am geforderten Ort, wirst Du nicht mehr zur Förderung vorgeschlagen."

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Carina Bär wurde 2013 und 2014 Weltmeisterin und holte bei den Olympischen Spielen 2016 in Rio de Janeiro Gold im Doppelvierer.