Ist das der Krankenhaus-Besuch, der eine große Wrestling-Karriere endgültig beendet?

Rund einen Monat nach seinem wohl letzten WWE-Match ist der Undertaker - bürgerlich: Mark Calaway - von Fotografen beim Betreten einer New Yorker Klinik gesichtet worden. Zusammen mit seiner Ehefrau Michelle McCool besuchte er das auf Orthopädie und Rheumatologie spezialisierte "Hospital for Special Surgery" in der East 70th Street.

Medienberichten zufolge muss der Undertaker sich als Folge seiner 27 Jahre im WWE-Ring eine künstliche Hüfte einsetzen lassen, was der Grund für seinen augenscheinlichen Rücktritt im vergangenen Monat gewesen sein soll.

Rücktritt nicht offiziell bestätigt

Der "Deadman" trat im Hauptkampf der wichtigsten WWE-Show WrestleMania 33 an und verlor ihn gegen den aufstrebenden Top-Star Roman Reigns. Hinterher ließ er mit nachdenklicher Miene Teile seiner Ringkleidung im Citrus Bowl von Orlando zurück, umarmte die am Ring stehende McCool und ließ sich beim Auszug noch einmal ausgiebig feiern.

Weder vom Undertaker noch von WWE gab es seitdem eine Bestätigung, dass seine Karriere damit vorbei ist - womit aufgrund des mystischen Charakters des 52-Jährigen aber auch nicht zwingend zu rechnen ist.

Dass der Rücktritt nicht offiziell ist, führt aber dennoch dazu, dass sich Spekulationen halten, dass der Taker doch noch einmal in den Ring steigen könnte. Im vergangenen Monat wurden sie unter anderem befeuert von Bruce Prichard, als "Brother Love" einst für kurze Zeit der Manager des Undertakers und nun ein beliebter Podcaster.

Sollte der Undertaker aber tatsächlich eine neue Hüfte bekommen, sind jegliche Comeback-Gerüchte Makulatur.