Lukas Podolski hat nach seinem Wechsel vom FC Arsenal zu Inter Mailand seinen Ex-Trainer Arsene Wenger hart kritisiert.
Podolski tritt gegen Wenger nach
Der Weltmeister sagte der englischen Zeitung "The Sun", Wenger habe ihn nicht verabschiedet: "Er hat gar nichts gesagt. Er hat weder angerufen noch 'Alles Gute' gewünscht."
Und weiter: "Ich brauche keine Blumen oder einen Kuss von ihm. Aber es geht hier auch um Respekt. Für mich ist Respekt wichtig. Ich habe für diesen Klub alles getan, was ich konnte. Ich glaube nicht, dass ich irgendetwas falsch gemacht habe. Ich habe mich in keiner Disko betrunken."
Der 29-Jährige bemängelt die fehlende Kommunikation mit dem Franzosen: "Von ihm kam nichts, aber das ist offenbar seine Art. Er hatte mir kurz vor Beginn der Transferperiode noch gesagt, dass er nicht will, dass ich gehe. Aber danach hat er mit mir gar nicht mehr gesprochen."
Wenger widersprach Podolski indes: "Ich hatte viele Unterhaltungen mit ihm. Ohne meine Zustimmung hätte er gar nicht ausgeliehen werden können", so der 65-Jährige, der schon seit 1996 den FC Arsenal trainiert.
Podolski kann sich trotz dem Zwist aber offenbar eine Rückkehr nach London vorstellen: "Ich wünsche Arsenal und den fantastischen Fans nur das Beste für diese Saison - und ich betrachte mich selbst als 'Gunner'", sagte er.