Mischt Red Bull bald auch Englands Premier League auf?
Red Bull will England-Klub kaufen
Wie die Daily Mail berichtet, plant der Energy-Drink-Gigant den Kauf eines englischen Klubs, um sein Portfolio im Sport zu vergrößern.
RB-Sportchef Ralf Rangnick beobachtete am vergangenen Wochenende laut des Berichts Spiele des FC Chelsea, Charlton Athletic und FC Brentford. Obwohl diese Klubs nicht zum Verkauf stehen, gibt es mehrere Teams in der ersten und zweiten Liga, die Red Bull mit offenen Armen empfangen würden.
Laut dem Mirror gab es in der vergangenen Saison intensive Gespräche mit Traditionsklub Leeds United, zu einem Deal kam es jedoch nicht.
In der Premier League gibt es die 50 +1-Regel nicht, Unternehmen dürfen 100 Prozent des Klubs besitzen.
Der Konzern unter der Leitung von Dietrich Mateschitz hatte zuvor mehrere englische Talente in den Fokus genommen, der nächste Schritt ist offenbar ein eigener Klub nach dem Vorbild von RB Leipzig.
Mit Leipzig ist Red Bull innerhalb von sechs Jahren von der vierten in die erste Liga aufgestiegen und liegt nach zehn Spieltagen ungeschlagen auf Platz zwei.
Außer in Leipzig hat RB bereits Filialen in New York, Ghana, Brasilien und Österreich, dazu kommen die Formel1-Teams Red Bull Racing und Scuderia Toro Rosso. Der EHC Red Bull München ist zudem amtierender Meister der Deutschen Eishockey-Liga.