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Jürgen Klopp will keine Stars von Borussia Dortmund zum FC Liverpool holen

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Jürgen Klopp will keine Stars von Borussia Dortmund zum FC Liverpool holen

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Klopp: BVB-Stars nein, Fahrschule ja

Der neue Liverpool-Coach hat nicht vor, Spieler seines ehemaligen Vereins Borussia Dortmund zu verpflichten. Er berichtet von ersten Erfahrungen mit dem Linksverkehr.
Jürgen Klopp hat für drei Jahre beim FC Liverpool unterschrieben
Jürgen Klopp hat für drei Jahre beim FC Liverpool unterschrieben
© Getty Images
Der neue Liverpool-Coach hat nicht vor, Spieler seines ehemaligen Vereins Borussia Dortmund zu verpflichten. Er berichtet von ersten Erfahrungen mit dem Linksverkehr.

Nach seinem Amtsantritt beim FC Liverpool hat Jürgen Klopp nicht vor, bei seinem ehemaligen Arbeitgeber zu wildern.

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Im Interview mit der Bild verneinte der neue Trainer der Reds die Frage, ob er nun womöglich den ein oder anderen Spieler von Borussia Dortmund abwerben wolle.

Erster deutscher Reds-Coach

"Das ist in keiner Weise mein Ansatz", sagte der 48-Jährige, der an der Anfield Road für drei Jahre unterschrieben hat.

Klopp ist der erste deutsche Coach in der Geschichte des ehemaligen englischen Rekordmeisters und hat sich damit einen Traum erfüllt: "Ich bin total demütig, dass ich hier überhaupt die Chance erhalte. Das ist ja fast schon ein bisschen skurril: Es gab in Deutschland unfassbar gute und erfolgreiche Trainer, und trotzdem war noch keiner hier."

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Dennoch weiß er durchaus, was von ihm erwartet wird. "Keine Frage, das ist eine Riesenherausforderung, auf die mein Trainerteam und ich uns da einlassen", erklärte er.

Titel kein Selbstläufer

Allerdings laufe der Verein seinen Ansprüchen schon lange hinterher und habe häufig den Trainer gewechselt - Titelgewinne seien daher kein Selbstläufer.

"Jetzt haben sie mit mir einen Deutschen geholt, der aber auch keine Wunder vollbringen kann. Entwicklung funktioniert nicht ohne Zeit", forderte Klopp Geduld ein und formulierte als erstes Saisonziel, erst einmal "Fußball mit Wiedererkennungswert zu spielen".

Ein Englischlehrer soll dem zweimaligen Meistercoach des BVB und seinen Mitarbeitern unterdessen dabei helfen, ihre Sprachkenntnisse zu vertiefen.

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Zurück in der Fahrschule

Auf der Insel muss sich Klopp auch noch an den Linksverkehr gewöhnen. Zusammen mit seinem Trainerteam nimmt er deshalb extra Stunden in der Fahrschule, berichtete Klopp: "Wir hatten am Samstag schon Fahrschule. Ein ganz cooler Junge, der mit uns die Gegend abgefahren ist. Jeder hat mal am Steuer gesessen."

In englischen Autos ist das Lenkrad rechts, die Schaltung dafür links.

Klopp dazu: "Ich fahre Automatik, tue mir das Schalten nicht auch noch an. Alles andere hat ordentlich funktioniert."