Home>Int. Fußball>

WM 2022: DFL-Präsident Reinhard Rauball will Zahlungen von der FIFA

Int. Fußball>

WM 2022: DFL-Präsident Reinhard Rauball will Zahlungen von der FIFA

{}
{ "placement": "banner", "placementId": "banner" }
{ "placeholderType": "BANNER" }

Rauball pflichtet Rummenigge bei

DFL- und BVB-Präsident Reinhard Rauball (r.) mit Karl-Heinz Rummenigge, Vorsitzender des ECA
DFL- und BVB-Präsident Reinhard Rauball (r.) mit Karl-Heinz Rummenigge, Vorsitzender des ECA
© imago

Liga-Präsident Reinhard Rauball hat den Fußball-Weltverband FIFA für den Entschluss kritisiert, wegen der Verlegung der WM 2022 in den Winter keine Entschädigungen an europäische Klubs und Ligen zahlen zu wollen.

{ "placeholderType": "MREC" }

Die Endrunde soll nach jüngsten FIFA-Plänen im November/Dezember stattfinden.

"Ich bin da ganz eindeutig bei Karl-Heinz Rummenigge, dass die FIFA verpflichtet ist, Kompensationszahlungen gegenüber Ligen mit erkennbaren Nachteilen zu zahlen", sagte der Präsident von Borussia Dortmund nach der Rückkehr vom Champions-League-Achtelfinale in Turin.

Bayern-Boss Rummenigge hatte gesagt: "Wir erwarten die Bereitschaft, den Schaden für die Klubs zu kompensieren."

{ "placeholderType": "MREC" }

Das strikte Nein von FIFA-Generalsekretär Jerome Valcke gegenüber Schadenersatzzahlungen bezeichnete Rauball als Unding.

"Den lapidaren Satz, den ich heute Morgen schon gelesen habe, dass das nicht infrage kommt, kann man nicht akzeptieren", sagte der 68-Jährige.

Rauball erwartet einen langen Kampf mit der FIFA und hat dafür schon konkrete Pläne. "Man muss gucken, dass man eine breite Basis in Europa findet, mit anderen Ländern, die betroffen sind.Dann muss man auch mal gucken, mit wem man diese Dinge letzten Endes ausverhandelt. Nicht jeder hat ja eine Amtszeit bis 2022."

Die FIFA hatte am Montag Pläne veröffentlicht, nach denen die WM-Endrunde in Katar 2022 wegen der Hitze vom Sommer in die Monate November/Dezember verlegt werden soll. In dieser Zeit haben die europäischen Spitzen-Ligen normalerweise Hochbetrieb und müssten diesen für rund drei Monate unterbrechen.