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Österreich wittert nach dem WM-Aus gegen Katar eine Verschwörung

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Österreich wittert nach dem WM-Aus gegen Katar eine Verschwörung

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Österreicher fühlen sich verpfiffen

Österreich, Katar, WM 2015, Achtelfinale
Österreich, Katar, WM 2015, Achtelfinale
© Getty Images

Österreichs Handball-Nationalteam fühlt sich nach dem bitteren Achtelfinal-Aus gegen WM-Gastgeber Katar (27:29) benachteiligt. Anlass für den Unmut der Österreicher war unter anderem die Leistung der Schiedsrichter.

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"Gegen uns wurden in der zweiten Hälfte so viele Offensivfouls gepfiffen wie im ganzen Turnier zuvor zusammen", sagte Viktor Szilagyi vom Bergischen HC.

Nach der österreichischen Halbzeitführung habe das kroatische Schiedsrichtergespann seine Linie geändert. "Vielleicht muss man das erwarten. Ich kann das schwer akzeptieren", sagte Szilagyi.

Der österreichische Teamchef Patrekur Johanesson wollte zu den Unparteiischen gar nicht sagen. "Kein Kommentar zu den Schiedsrichtern" lautete seine knappe Stellungnahme zu dieser Thematik.

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Stattdessen sorgte der Isländer für einen überraschende Aussage. "Ich glaube, Katar wird Weltmeister."

Torhüter Thomas Bauer stürmte nach Schlusspfiff in Richtung des Schiedsrichtergespanns und beschwerte sich lautstark. "Ich hab ihnen nur mitgeteilt, dass sie zu Beginn die besten Referees des Turniers waren - und nach den letzten fünf Minuten das Gegenteil", erklärte der Schlussmann von der TBV Lemgo.

Katar könnte der Gegner des DHB im Viertelfinale werden, sofern sich das Team von Bundestrainer Dagur Sigurdsson im Achtelfinale gegen Ägypten durchsetzt (ab 16 Uhr im LIVETICKER).