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UEFA Europa League, 4. Spieltag: Schalke 04 schlägt FK Krasnodar

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UEFA Europa League, 4. Spieltag: Schalke 04 schlägt FK Krasnodar

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Schalke mit Dreier zum Gruppensieg

Der FC Schalke 04 setzt seinen Siegeszug in der UEFA Europa League fort. Der vierte Dreier der Saison gegen FK Krasnodar bedeutet den Einzug in die K.o.-Runde.
FC Schalke 04 v FC Krasnodar - UEFA Europa League
FC Schalke 04 v FC Krasnodar - UEFA Europa League
© Getty Images
Der FC Schalke 04 setzt seinen Siegeszug in der UEFA Europa League fort. Der vierte Dreier der Saison gegen FK Krasnodar bedeutet den Einzug in die K.o.-Runde.

Als Gruppensieger in die Zwischenrunde: Mit dem vierten Sieg im vierten Spiel hat sich der FC Schalke 04 vorzeitig für die K.o.-Phase der UEFA Europa League qualifiziert.

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Gegen den FK Krasnodar gewannen die Königsblauen am Donnerstagabend mit 2:0 (2:0) und überstehen damit als Erster der Gruppe I zum siebten Mal in Folge die Vorrunde eines europäischen Wettbewerbs. (Tabellen der UEFA Europa League)

"Hätten wir dieses Spiel zum Anfang der Saison gehabt, hätten wir es verloren. Uns hat man heute ein wenig die Müdigkeit angemerkt", sagte Kapitän Benedikt Höwedes bei SPORT1: "Aber wir haben mittlerweile größeres Selbstvertrauen und eine größere Effizienz."

Weinzierl lobt Effektivität

Junior Caicara (25.) und Nabil Bentaleb (28.) trafen mit einem Doppelschlag zum letztlich ungefährdeten Sieg der effektiven Schalker. Nach dem Horrorstart mit fünf Pleiten in der Bundesliga ist die Mannschaft von Trainer Markus Weinzierl damit seit nunmehr acht Pflichtspielen ohne Niederlage. (Spielplan und Ergebnisse der UEFA Europa League)

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"Wir haben gewusst, dass Krasnodar Qualität hat, das haben sie heute auch gezeigt. Wir haben aber effektiv die Tore erzielt und das dann souverän nach Hause gespielt", freute sich Weinzierl.

Drei Stürmer fallen aus

Schalke, das in Max Meyer (Bänderriss), Klaas-Jan Huntelaar (Außenbandverletzung), Breel Embolo (Sprunggelenkbruch) und Franco Di Santo (Bauchmuskelzerrung) auf vier Offensivspieler verzichten musste, begann erneut im inzwischen angestammten 3-5-2-System.

Im Vergleich zum Revierderby am Wochenende hatte Weinzierl sein Team auf sechs Positionen verändert. Lediglich die Dreier-Abwehrreihe sowie Torwart Ralf Fährmann und der formstarke Bentaleb blieben in der Startelf.

In einer ereignisarmen Anfangsphase vor 42.210 Zuschauern tat sich Schalke zunächst schwer und hatte kaum gelungene Offensivaktionen. Die defensiv kompakten Gäste aus Krasnodar wagten sich daraufhin zunehmend nach vorne.

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Bentaleb legt schnell nach

Der erste Warnschuss von Joaozinho (17.) ging noch deutlich am Tor vorbei, wenig später scheiterte Ricardo Laborde (23.) aus kürzester Distanz an Fährmann. (Das Spiel zum Nachlesen im Ticker)

Wie aus dem Nichts schlugen die Gastgeber dann doppelt zu. Erst erzielte Caicara nach Flanke von Dennis Aogo per Abstauber sein erstes Pflichtspieltor für S04, dann drückte Bentaleb einen Schuss von Yevhen Konoplyanka über die Linie. In der Folge verdiente sich Schalke die Führung nachträglich ohne dabei jedoch wirklich zu glänzen.

Nach dem Seitenwechsel bemühten sich die Knappen dann um mehr Spielkontrolle, wirkten defensiv stabiler und intensivierten auch ihre Bemühungen in der Offensive. (Statistik zum Spiel)

Konoklyanka will zaubern

Nach schöner Vorarbeit des agilen Eric Maxim Choupo-Moting versuchte es Konoplyanka (55.) mit einem sehenswerten Hackentrick. Insgesamt versandeten allerdings viele Angriffe der Gastgeber wegen Missverständnissen oder ungenauen Zuspielen.

Weil die Russen auf der Gegenseite allerdings ebenfalls überwiegend ideenlos im Spiel nach vorne wirkten, reichte der Schalker Auftritt, um den komfortablen Vorsprung bis in die Schlussphase hinein zu verteidigen. Die beste Gelegenheit für die Gäste hatte Joaozinho (65.), dessen Distanzschuss das Tor jedoch deutlich verfehlte.

Schalke hatte durch einen wuchtigen Freistoß von Naldo (75.) noch einmal eine Möglichkeit auf 3:0 zu erhöhen. Ansonsten schraubten die Gastgeber ihre Offensivaktionen gegen Ende der Partie jedoch noch einmal merklich zurück und beschränkten sich überwiegend auf das Verwalten der Führung.