Max Meyer gilt als Juwel.
Max Meyer: "Ein besonderes Spiel"
Der 20 Jahre alte Mittelfeldspieler des FC Schalke 04 spielte von 2009 bis 2012 in der Jugend auf Schalke, bevor er 2013 Profi wurde - unter dem damaligen S04-Coach Jens Keller. Seitdem hat er 95 Spiele absolviert und 16 Tore erzielt.
Vor dem Auftakt in der UEFA Europa League mit Schalke bei OGC Nizza am Donnerstag (ab 19 Uhr LIVE im TV auf SPORT1, LIVE in unserem Sportradio SPORT1.fm und im LIVETICKER) ist der Youngster natürlich hochmotiviert.
"Die Gruppe ist sehr ausgeglichen, wir haben attraktive Gegner zugelost bekommen und das macht den Wettbewerb für uns noch etwas schöner", sagt Meyer im Gespräch mit SPORT1.
Kein Selbstläufer
Doch ein Selbstläufer wird es nicht, das weiß Meyer natürlich: "Es ist nicht so eine leichte Gruppe wie in der vergangenen Saison und von daher müssen wir gleich voll da sein. Wir müssen jedes Spiel zu 100 Prozent angehen und da ist der erste Prüfstein Nizza."
Die Frage nach der Favoritenrolle will Meyer nicht beantworten, jedenfalls muss er bei der Antwort etwas schmunzeln. "Das ist schwer zu sagen, Manchester United ist der absolute Topfavorit und es kommen auch noch Mannschaften aus der Champions League dazu."
Sein Verein dürfe sich deshalb nicht Topfavorit nennen, wenngleich "wir natürlich so weit wie möglich kommen wollen".
In der abgelaufenen Saison flog Schalke in der ersten K.o.-Runde gegen Schachtjor Donezk aus dem Wettbewerb. "Da ist uns das nicht so gut gelungen, aber in diesem Jahr können wir weit kommen, wenn jeder sein Limit erreicht", prophezeit Meyer.
"Nizza attraktiver Gegner"
Über Auftaktgegner Nizza meint Meyer: "Nizza ist sicherlich ein attraktiver Gegner, aber wir haben in der Vergangenheit auch gegen gute Teams gespielt. Auch in der Bundesliga gibt es viele attraktive Gegner."
Für das erste Spiel in der Europa League-Gruppenphase sei Nizza aber schon "ein besonderes Spiel."
Neu im Team von Lucien Favre ist der Italiener Mario Balotelli. Er wurde kurz vor Ende der Transferperiode verpflichtet.
Meyer hat Respekt vor Balotelli und warnt vor dessen Qualitäten: "Wenn der sein ganzes Potenzial ausschöpft, kann er ein sehr guter Spieler sein. In der letzten Zeit hat es nicht ganz so gut geklappt, aber jeder kennt ihn und wir müssen da aufpassen."