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FC Liverpool: Jürgen Klopp verrät Schwachstellen von Borussia Dortmund

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FC Liverpool: Jürgen Klopp verrät Schwachstellen von Borussia Dortmund

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Klopp verrät BVB-Schwachstellen

Der Trainer des FC Liverpool weiß, wie man Borussia Dortmund im Viertelfinal-Rückspiel (Do., ab 19 Uhr LIVE im TV auf SPORT1, auf SPORT1.fm und im TICKER) knacken kann.
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© SPORT1
Jens Tampier
Der Trainer des FC Liverpool weiß, wie man Borussia Dortmund im Viertelfinal-Rückspiel (Do., ab 19 Uhr LIVE im TV auf SPORT1, auf SPORT1.fm und im TICKER) knacken kann.

Nach dem 1:1 in der vergangenen Woche will Trainer Jürgen Klopp mit dem FC Liverpool am Donnerstag im Viertelfinal-Rückspiel der UEFA Europa League seinen alten Klub Borussia Dortmund aus dem Wettbewerb werfen (ab 19 Uhr LIVE im TV auf SPORT1, LIVE in unserem Sportradio SPORT1.fm sowie im LIVETICKER)

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Bei SPORT1 spricht der 48-Jährige vorab über die spezielle Atmosphäre von Abendspielen an der Anfield Road, die Gründe für die Rotation am Wochenende und die Schwachstellen des BVB.

Jürgen Klopp über...

…die Vorfreude auf das Rückspiel:

"Ich war jetzt nicht so oft in der Stadt, aber soweit ich das mitbekommen habe, ist die Vorfreude riesengroß. Wir haben uns mit dem Ergebnis aus dem Hinspiel zumindest eine Konstellation geschaffen, in der es noch richtig um etwas geht. Und dann ist der Heimvorteil natürlich nicht wegzudiskutieren - besonders, wenn man in Dortmund oder Liverpool spielt. Das sind beides Stadien, die Spiele durch ihre Emotionalität und Atmosphäre mitbeeinflussen können. Darauf setzen wir natürlich. Trotzdem sind wir nach wie vor darüber im Bilde, wie stark Dortmund ist und wie gut wir sein müssen, um überhaupt im Spiel zu sein. Aber grundsätzlich scheint ein Weiterkommen erstmal möglich - und darauf konzentrieren wir uns gerade."

…die besondere Atmosphäre an der Anfield Road:

"Allen, die noch nie hier waren, kann ich nur sagen: Das lohnt sich auf jeden Fall! Es ist eine großartige Atmosphäre, gerade bei solchen Abendspielen. Da ist die Anfield Road schon herausragend gut. Wir werden aber auch schon ein bisschen was dafür tun müssen, dass die Leute dann auch über 90 Minuten dabei bleiben."

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…die Rotation des BVB im Revierderby (2:2):

"Zuallererst ist diese Rotation natürlich vor allem ein Zeichen dafür, wie stark der Kader von Borussia Dortmund eigentlich ist: Mit acht Änderungen im Derby unentschieden zu spielen und eigentlich sogar gewinnen zu müssen, ist schon ein absolutes Qualitätsmerkmal - und nichts anderes. Darüber hinaus habe ich aber gar keinen Einblick mehr, wer sich in Dortmund aktuell wie fühlt, ob nach dem Spiel oder sonst wann."

…die eigene Rotation beim Sieg über Stoke City (4:1):

"Wir haben am Wochenende schon ganz genau geschaut, wen wir nochmal bringen wollen. Das war allerdings viel mehr dem Spiel davor geschuldet als dem danach. Es ging nicht darum, jemanden jetzt für diesen Donnerstag zu schonen, sondern im Spiel gegen Stoke einfach eine Mannschaft auf dem Platz zu haben, die sowohl schnell im Kopf als auch in den Beinen und außerdem richtig gierig auf dieses Spiel ist. Das Spiel sollte nicht zwischen zwei großen Duellen mit Dortmund untergehen. Ich weiß es natürlich nicht genau, aber ich könnte mir durchaus vorstellen, dass es in Dortmund nicht unähnlich war."

...die Schwächen des BVB:

"Man kann Dortmunds Offensive nur dadurch schwächen, dass man ihr die Zuspiele ein bisschen erschwert. Dortmund lebt extrem von seinem ausgezeichneten Positionsspiel und dem großartigen Passspiel in die Halbräume. Fakt ist: Schließt du den Flügel, geht der Halbraum auf. Schließt du den Halbraum, ist der Flügel offen. Das ist wirklich nicht so einfach. Das ist tatsächlich eine ganz hohe Konzentrationsleistung, die man dagegen erbringen muss - und die haben wir im Hinspiel gebracht."

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...die Marschroute der Reds für das Rückspiel:

"Wir haben im Hinspiel unsere eigenen Chancen kreiert. Wer deshalb glaubt, dass wir uns jetzt nur hier hinstellen und uns Gedanken darüber machen, wie wir Dortmund aus dem Spiel nehmen können, liegt daneben. Wir können selbst auch Fußball spielen. Unser Aufbau ist nicht eindimensional, von daher muss Dortmund genauso konzentriert sein wie wir. Und am Ende muss man dann in den Schlüsselmomenten zuschlagen: Hinten gilt es, den entscheidenden Schuss abzublocken und vorne dann eben das Ding reinzudrücken. Das wird aber dennoch kein Spiel, bei dem man von einem extrem hohen Ergebnis ausgehen sollte."