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Pressestimmen zum Finale zwischen Frankreich und Portugal

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Pressestimmen zum Finale zwischen Frankreich und Portugal

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Presse: "So grausam, Frankreich k.o."

Frankreich ist nach dem verlorenen EM-Finale traumatisiert wie 2006. Die portugiesischen Medien feiern ihren Trainer und Ronaldo. Die Pressestimmen zum Finale.
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© Imago / SPORT1
Frankreich ist nach dem verlorenen EM-Finale traumatisiert wie 2006. Die portugiesischen Medien feiern ihren Trainer und Ronaldo. Die Pressestimmen zum Finale.

FRANKREICH

L'Equipe: "Ein Aufschrei. Portugal fügt Frankreich eine grausame Niederlage am Ende eines engen Spiels zu. Es erinnerte an das Finale 2004, das die Portugiesen zu Hause gegen Griechenland verloren hatten."

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Le Parisien: "So grausam. Les Bleus werden in der Verlängerung von Portugiesen geschlagen, denen Ronaldo sehr früh fehlt. Eine Enttäuschung für die französischen Fans. Der Fußball vermag nichts gegen Wirtschaftskrisen oder Gewalt auszurichten, aber er kann täglich Balsam auf unseren Wunden sein. Am Montagmorgen wird er das nicht können, obwohl er Frankreich nach dem Halbfinalsieg gegen Deutschland in Schwingung versetzt hat."

Le Figaro: "Portugal zerstört den Finaltraum der Bleus. Trauer. Dem 9. Juli 2006 folgt der 10. Juli 2016 als Datum des Unglücks. Wie unglaublich frustrierend. Frankreich stolpert wieder auf der letzten Stufe. Der Stufe zum Ruhm."

Liberation: "Frankreich k.o., Portugal heilig. Das solide portugiesische Kollektiv, das schnell seines Stars Ronaldo beraubt wurde, widersteht dem Ansturm der Bleus. Der Sieger ist der richtige. Er hat sich selbst besser verstanden als die anderen und hat dieses Wissen genutzt, um die Realitäten zu meistern."

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Le Monde: "Nach dem Schlusspfiff waren die französischen Spieler geschockt. Didier Deschamps konnte seine Wut zurückhalten. Trotz eines guten Auftritts haben es seine Männer versäumt, das große Ziel zu erreichen: Ihre Euro zu gewinnen. Cristiano Ronaldo kann den Henri-Delaunay-Pokal stemmen und damit weiter an seiner Legende arbeiten."

La Tribune: "Portugal trifft am Ende eines schier endlosen Spiels in der zweiten Hälfte der Verlängerung. Eine Enttäuschung für Les Bleus von Didier Deschamps, die ganz Frankreich träumen ließen."

PORTUGAL

A Bola: "Der Stolz Portugals! Fernando Santos hat es versprochen und wahr gemacht: Wir sind die Besten in Europa! Eine traumhafte Nacht für alle Portugiesen. Die Spieler haben vor nichts zurückgeschreckt und Persönlichkeit bewiesen. Frankreich war in der regulären Spielzeit besser, doch Rui Patricio wuchs über sich hinaus." 

Record: "Portugal ist der Champion! Ein episches Finale in Stade de France. Eder wurde in der Nachspielzeit zum unerwarteten Helden und schenkte uns den ersten großen Titel. Ronaldo fehlte, unterstütze sein Team aber bis zum Schluss."

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O Jogo: "Für die Ewigkeit! Portugal hat das Spiel mit zwei Trainern beendet. Nachdem Cristiano Ronaldo verletzt raus musste, war er die rechte Hand von Fernando Santos, um in den letzten Minuten der Verlängerung zu dirigieren."

Correio da Manha: "Wir sind die Sieger! Der 10. Juli, der Tag Portugals. Es sah erst nach einem düsteren Abend in Paris aus, als Ronaldo mit Tränen in den Augen vom Feld musste. Doch Portugal verdaute diesen Schreck. Es war ein Spiel der Überwindung. Und Ronaldos Traum, vor Freude zu weinen, wurde doch noch wahr." 

SPANIEN

Marca: "Portugal! Es ist kein Traum mehr, es ist real. Obwohl er nicht gespielt hat, wird Cristianos Legenden-Status immer größer. Die Mannschaft von Fernando Santos machte den Ausfall ihres Kapitäns dank eines großartigen Rui Patricio und herausragenden Pepe wett. Eder streckte Frankreich nieder."

AS: "Maracanazo in St. Denis! Wer hätte vor dem Turnier damit gerechnet? Portugal gelang Heroisches. Sie fing den Verlust ihres Leaders Ronaldo, der früh runter musste, auf und trotze dem spielerisch überlegenen Frankreich. Ein großartiger Eder machte die Überraschung perfekt und Portugal erstmals zum europäischen Champion."