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Russischer Politiker Igor Lebedew lobt Hooligans nach Krawallen

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Russischer Politiker Igor Lebedew lobt Hooligans nach Krawallen

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Russischer Politiker lobt Hooligans

Ein Mitglied des russischen Parlaments hat vollstes Verständnis für die Gewalt von Hooligans in Marseille. Die Randalierer hätten nur die Ehre ihres Landes verteidigt.
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© Getty Images
Ein Mitglied des russischen Parlaments hat vollstes Verständnis für die Gewalt von Hooligans in Marseille. Die Randalierer hätten nur die Ehre ihres Landes verteidigt.

Der Politiker Igor Lebedew hat die Krawalle von russischen Hooligans rund um die EM-Partie gegen England in Marseille gelobt.

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"Ich sehe nichts Schlimmes daran, wenn sich Fans prügeln. Ganz im Gegenteil: Unsere Jungs haben das gut gemacht!", schrieb er bei Twitter.

Schon vor der Partie hatte es schwere Ausschreitungen in der Stadt gegeben, als offensichtlich gut organisierte russische Schlägertrupps auf englische Fans losgingen.

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Insgesamt über 30 Menschen wurden dabei verletzt, zwei Engländer schwer. Im Stadion ging die Randale weiter, als einige gewaltbereite Russen einen englischen Block stürmten.

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Lebedew weiter: "Was in Marseille und in anderen französischen Städten passiert ist, lag nicht am Alkohol, sondern an der Unfähigkeit der Polizei, solch ein Turnier zu organisieren."

Offenbar hat er aber gar kein prinzipielles Problem mit Gewalt. "Ich verstehe all die Politiker und Verbandsoffiziellen nicht, die jetzt unsere Fans brandmarken. Sie müssten sie beschützen, die Fans müssen nach Hause kommen und wir müssen sie verstehen", schrieb er.

Wegen der Jagdszenen im Stade Velodrome von Marseille nach dem Abpfiff, als die russischen Hooligans englische Zuschauer auf der Tribüne attackiert hatten, läuft ein Disziplinarverfahren der UEFA gegen den RFS. Ein Urteil soll am Dienstag bekannt gegeben werden.

Lebedew sitzt für die rechtspopulistische Liberal-Demokratische Partei Russlands im Parlament.

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Die russische Nachrichtenseite Life zitiert ihn weiter: "Ich glaube nicht, dass unsere Fans etwas Außergewöhnliches getan haben. Wir müssen verstehen, dass Fußballfans in neun von zehn Fällen zu einem Spiel kommen, um zu kämpfen, das ist normal. Männer verteidigen die Ehre des Landes. Es ging nicht, dass die Briten in irgendeiner Weise unsere Heimat verunreinigen."