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EM 2016: Puma mit Stellungnahme zum Trikot-Gate der Schweiz

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EM 2016: Puma mit Stellungnahme zum Trikot-Gate der Schweiz

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Puma erklärt Trikot-Fehler

Puma meldet sich nach dem kuriosen Trikot-Gate der Schweiz zu Wort. Eine "fehlerhafte Materialcharge" sei der Grund für die zerrissenen Trikots gewesen.
Die Schweizer Trikots stellten sich als nicht besonders stabil heraus
Die Schweizer Trikots stellten sich als nicht besonders stabil heraus
© Getty Images
Puma meldet sich nach dem kuriosen Trikot-Gate der Schweiz zu Wort. Eine "fehlerhafte Materialcharge" sei der Grund für die zerrissenen Trikots gewesen.

Puma hat nach dem "Trikot-Gate" im Spiel zwischen der Schweizer Nationalmannschaft und Frankreich eine Erklärung abgegeben.

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Der Ausrüster erklärte am Montag, bei der Fertigung in der Türkei habe es "eine fehlerhafte Materialcharge gegeben". Dadurch sei der fertige Trikotstoff "geschwächt" worden. Das defekte Material sei nur "in einer kleinen Stückzahl der Schweizer Heimtrikots verwendet" worden.

Die von Puma ausgestatteten EM-Teilnehmer Italien, Österreich, Slowakei und Tschechien seien nicht betroffen.

Im abschließenden Gruppenspiel zwischen der Schweiz und dem Gastgeber, das 0:0 endete, mussten gleich sechs Spieler der "Nati" ihr Trikot wechseln, der Gladbacher Granit Xhaka sogar gleich zweimal.

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"Was ist bloß mit unseren Nati-Shirts los?", hatte das Boulevardblatt Blick gefragt. Und ZDF-Experte Oliver Kahn meinte amüsiert: "Vielleicht haben die Fake-Trikots erwischt."

Zuerst zerriss Bacary Sagna das Hemd des Leverkuseners Admir Mehmedi. Danach zerrte Pogba dem Schweizer "Zehner" Xhaka das Dress vom Körper. Auch die Leibchen von Fabian Schär, Valon Behrami, Blerim Dzemaili und Breel Embolo rissen. In der Schlussphase musste Xhaka erneut wechseln.

Kleiner Trost für Puma: In der 54. Minute platzte der Ball. Und der wird ja bekanntlich vom lokalen Rivalen Adidas hergestellt.

Auch adidas-Boss Herbert Hainer wollte das Geschehen nicht überbewerten: "Unserem Ball ist in dem Spiel die Luft ausgegangen. Ich will damit sagen, dass so etwas immer passieren kann", sagte Hainer: "Das ist uns auch schon passiert, ich bin überzeugt, dass die Kollegen von Puma sehr schnell reagieren werden."