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EM-Qualifikation: Ronaldo und Lewandowski ballern um die Wette

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EM-Qualifikation: Ronaldo und Lewandowski ballern um die Wette

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Lewandowski und Ronaldo ballern

Polen gelingt dank eines späten Blitz-Hattricks des Bayern-Angreifers ein hoher Sieg. Portugals Superstar bezwingt Armenien im Alleingang. Ein HSV-Legionär rettet Ungarn.
Robert Lewandowski (l.) und Cristiano Ronaldo trafen in der EM-Quali dreimal
Robert Lewandowski (l.) und Cristiano Ronaldo trafen in der EM-Quali dreimal
© Getty Images/Montage: SPORT1
Polen gelingt dank eines späten Blitz-Hattricks des Bayern-Angreifers ein hoher Sieg. Portugals Superstar bezwingt Armenien im Alleingang. Ein HSV-Legionär rettet Ungarn.

Robert Lewandowski und die polnische Nationalmannschaft präsentieren sich im Kampf um die Teilnahme an der EURO 2016 weiter in starker Form - und haben Weltmeister Deutschland erneut den Sprung an die Tabellenspitze verwehrt.

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Auch dank eines Hattricks des Bayern-Stars innerhalb von nur vier Minuten setzte sich Polen am Samstag in Warschau mit 4:0 (0:0) gegen Georgien durch und festigte mit 14 Punkten Rang eins in Gruppe D.

Zeitgleich erkämpfte Schottland (11 Punkte) in Dublin ein 1:1 (0:1) bei Verfolger Irland (9) und hielt zumindest den Nachbarn auf Distanz. Durch den 7:0 (1:0)-Sieg am späteren Samstagabend gegen Gibraltar verbesserte sich Deutschland (13) aber auf Rang zwei hinter den Polen.

Polen präsentierte sich anfangs überlegen, ließ jedoch auch in Person von Lewandowski früh gute Chancen ungenutzt verstreichen. Anschließend tat sich der Co-Gastgeber von 2012 schwer, erst ein sehenswerter Distanzschuss von Arkadiusz Milik (62.) erlöste das Nationalstadion.

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Drei Tore in vier Minuten

Kapitän Lewandowski (89./90.+1/90.+3) nutzte letztlich Auflösungserscheinungen in der georgischen Abwehr zum umjubelten Endstand.

Irland war zunächst durch Jon Walters (38.) in Führung gegangen, Schiedsrichter Nicola Rizzoli (Italien) ahndete dabei zum Ärger der Schotten die Abseitsposition des Torschützen nicht.

Ein Eigentor von Irlands John O'Shea (47.) brachte die Gäste zurück ins Spiel. Irland verzichtete dabei auf Rekordtorschütze Robbie Keane. Der Stürmerstar saß nur auf der Bank, nachdem er in der vergangenen Woche gleich zwei Todesfälle in seiner Familie hatte verkraften müssen.

Blamage für Griechenland

Der frühere Europameister Griechenland blamierte sich derweil erneut bis auf die Knochen. Die Hellenen unterlagen am Samstag auf den Färöern mit 1:2 (0:1), schon im November hatte Griechenland das Heimspiel gegen den Fußball-Zwerg mit 0:1 verloren. Das Team um den Dortmunder Bundesligaprofi Sokratis bleibt Letzter der Gruppe F.

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Hallur Hansson (32.) und Brandur Olsen (70.) erzielten die Treffer für die Färinger, die erst den sechsten Sieg im 64. EM-Qualifikationsspiel feierten. Sokratis (84.) traf spät zum Anschluss. Im Spitzenspiel der Gruppe trennten sich Nordirland und Rumänien 0:0, die Gäste liegen mit 14 Punkten damit weiter an der Spitze der Gruppe vor den Nordiren (13).

Weltfußballer Cristiano Ronaldo schoss Portugal im Alleingang zum vierten Sieg. Beim 3:2 (1:1) in Armenien erzielte der 30 Jahre Offensivstar von Real Madrid alle drei Tore (29./FE, 55., 58.) für sein Team.

Ungarn siegt dank Stieber

In der Gruppe I bleibt der EM-Finalist von 2004 mit zwölf Punkten Tabellenführer.

Unterdessen hielt Mittelfeldspieler Zoltan Stieber vom Hamburger SV die ungarische Nationalmannschaft im Rennen um einen direkten EM-Startplatz. Der 26-Jährige erzielte beim 1:0 (0:0) in Finnland das späte Tor für das Team von Hertha-Trainer Pal Dardai (82.).

In der Gruppe F bleibt Ungarn mit elf Punkten Dritter, erhöhte durch den dritten Sieg aber den Druck auf Rumänien und Nordirland auf den ersten beiden Plätzen.