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Nationalmannschaft: Joachim Löw stärkt Thomas Müller vom FC Bayern

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Nationalmannschaft: Joachim Löw stärkt Thomas Müller vom FC Bayern

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Löw stärkt Führungsspieler Müller

Joachim Löw vertraut weiter auf die Qualitäten von Offensivspieler Thomas Müller. Auch wenn sie bei Bayern derzeit nicht gefragt sein sollten, sei er von ihm überzeugt.
Thomas Müller (l.) hat bei Bundestrainer Joachim Löw weiterhin gute Karten
Thomas Müller (l.) hat bei Bundestrainer Joachim Löw weiterhin gute Karten
© Getty Images
Joachim Löw vertraut weiter auf die Qualitäten von Offensivspieler Thomas Müller. Auch wenn sie bei Bayern derzeit nicht gefragt sein sollten, sei er von ihm überzeugt.

Bundestrainer Joachim Löw hat seinem Top-Stürmer Thomas Müller angesichts dessen Reservistenrolle bei Bayern München den Rücken gestärkt.

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"Er ist ein unheimlich positiver Faktor in unserem Team, ein Führungsspieler. Ich weiß, was Thomas Müller bei uns immer leistet", sagte Löw am Dienstag in Stuttgart beim Treffen der Nationalmannschaft vor den WM-Qualifikationsspielen in Tschechien und gegen Norwegen.

Müller sei "grundsätzlich von seinen Fähigkeiten überzeugt, wie wir eigentlich auch. Er hat jetzt einmal nicht von Anfang an gespielt, okay, aber bei uns hat er immer seine Leistungen gezeigt, immer viele Tore erzielt", ergänzte Löw. 

Löw baut Druck auf

Müller hatte seinem Ärger über seinen Status als Edel-Joker am Wochenende Luft gemacht.

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Löw machte seinen Weltmeistern vor den Spielen am Freitag in Prag und am Montag in Stuttgart (jeweils 20.45 Uhr) erneut Druck. "Potenzial oder Talent oder bislang gezeigte Leistungen sind kein Freifahrtschein", sagte er angesichts seiner 23 Kadertickets für Russland 2018: "Wenn so ein großes Ereignis ansteht wie die WM schaut man als Trainer noch intensiver nach den Spielern und daher hoffen und erwarten wir, dass die Leistungen stimmen."

Seine Entscheidung, Kapitän Manuel Neuer nach dessen Comeback noch nicht zu berücksichtigen, begründete er so: "Ich glaube, dass die zwei Wochen ohne Spiel und Training ihm gut tun. Bei einem Torhüter wie Manu möchte ich nicht das geringste Risiko eingehen." Neuer wäre zwar gerne dabei gewesen, Löw hielt dies aber für "unvernünftig". 

Gespräch mit Draxler

Löw kündigte überdies ein "ausgiebiges Gespräch" mit Confed-Cup-Kapitän Julian Draxler an, der bei Paris St. Germain zuletzt außen vor war. "Aber ich weiß, dass Paris ihn auf keinen Fall abgeben wird, die sind schon auch überzeugt von seinen großartigen Qualitäten."

Weltmeister Draxler habe bei der Mini-WM in Russland "einen so großen Schritt nach vorne gemacht, dass er sich in Paris, da bin ich überzeugt, auch durchsetzen wird. Bei uns spielt er mittlerweile auch eine große Rolle".