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DFB-Team: Mesut Özil übernimmt Nummer 10 von Lukas Podolski

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DFB-Team: Mesut Özil übernimmt Nummer 10 von Lukas Podolski

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Özil schnappt sich Podolskis 10

Die legendäre Trikotnummer 10 ist in der DFB-Elf wieder vergeben. Der Nachfolger von Lukas Podolski steht fest - Mesut Özils Wunsch geht endlich in Erfüllung.
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© Getty Images
Die legendäre Trikotnummer 10 ist in der DFB-Elf wieder vergeben. Der Nachfolger von Lukas Podolski steht fest - Mesut Özils Wunsch geht endlich in Erfüllung.

Weltmeister Mesut Özil ist die neue "10" der deutschen Nationalmannschaft. Der 27-Jährige übernimmt die prestigeträchtige Rückennummer von Lukas Podolski, der nach der EM in Frankreich aus der Elf des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) zurückgetreten war.

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"Für mich bedeutet die Nummer sehr viel. Es ist meine Lieblingsnummer. Fußballlegenden wie Zinédine Zidane, Diego Maradona oder Pelé haben diese Zahl auf dem Rücken getragen. Ich bin wirklich sehr glücklich darüber", sagte Özil dem Express.

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Er habe die Nummer "bereits vor einigen Jahren" haben wollen, gegen Podolski aber den Kürzeren gezogen, weil dieser mehr Länderspiele absolviert hatte. "Jetzt habe ich zugegriffen", sagte Özil, der im Aufgebot für das WM-Qualifikationsspiel in Olso gegen Norwegen am Sonntag (20.45 Uhr im LIVETICKER) mit 81 Einsätzen der erfahrenste Akteur ist.

Özil will Nummer 10 auch bei Arsenal

"Ich habe natürlich zuvor den Verantwortlichen ein Signal gegeben. Die Nummer passt zu mir und meiner Position als Spielmacher", sagte Özil weiter und berichtete, dass er sich die Nummer auch bei seinem Klub FC Arsenal sichern möchte. Bei den Engländern ist sie nach dem Abschied von Jack Wilshere ebenfalls frei geworden.

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Özil sprach zudem über die aus seiner Sicht mitunter übertriebene Erwartungshaltung gegenüber seiner Person.

"Manche mögen meine Art des Spiels, andere nicht. Alle erwarten aber von mir das Besondere. Das war schon immer so", sagte er, "aber sobald ich kein Tor vorbereitet oder eines selbst geschossen habe, sind viele Menschen enttäuscht. Manchmal geht mir dabei zu sehr verloren, wie viel ich gelaufen bin, wie viele Pässe ich geschlagen habe."

Bundestrainer Joachim Löw sehe seine "komplette Leistung. Und ganz ehrlich: sein Urteil ist das wichtigste".