Thomas Müller hat sich nach den Terroranschlägen am Rande des Länderspiels in Frankreich zu Wort gemeldet.
Müller will Zeichen setzen
"Gerade bin ich wieder auf dem Weg zur Nationalmannschaft nach Hannover. Nach diesen schockierenden, grausamen Terroranschlägen beim Länderspiel in Paris hat uns der DFB erst einmal nach Hause geschickt. Es hat gut getan, zwei Tage bei der Familie zu sein", schrieb Müller bei Facebook.
Der Bayern-Star weiter: "Ich kann immer noch nicht begreifen, was am Freitag passiert ist. Die Brutalität der Attacken überfordert meine Vorstellungskraft."
In Gedanken ist Müller bei den Familien und Freunden der Opfer: "Auf diesem Wege möchte ich den Angehörigen und Freunden der Opfer mein tiefes Mitgefühl und mein aufrichtiges Beileid aussprechen", schrieb der 26-Jährige.
Er steht hinter der Entscheidung der DFB-Verantwortlichen, das Länderspiel gegen die Niederlande in Hannover (Di., ab 20.15 Uhr LIVE in unserem Sportradio SPORT1.fm und im LIVETICKER) trotz der Terroranschläge von Paris auszutragen: "Die Entscheidung, morgen mit der Nationalelf gegen die Niederlande zu spielen, trage ich zu 100 Prozent mit. Auf diese Weise können wir Fußballer mit den Mitteln des Sportes ein Zeichen für Völkerverständigung, Toleranz und Demokratie setzen."