Eintracht Frankfurts Pokalheld Lukás Hrádecky hat nach dem Einzug ins Endspiel das Finalfieber gepackt.
Hradecky: "Berlin wird der Hammer"
"Jetzt können wir Berlin zusammen mit den Fans genießen. Das wird der Hammer", sagte der Torhüter nach dem Sieg bei Borussia Mönchengladbach (7:6 i.E.). Sogar der Titel sei am 27. Mai möglich: "Der Gegner wird natürlich stärker als heute, aber es werden sehr viele unserer Fans mitkommen."
Kurios: Die Eintracht hatte sich schon in den ersten Runden gegen den 1. FC Magdeburg und den FC Ingolstadt erst im Elfmeterschießen durchgesetzt. In Gladbach wurde Hrádecky nun mit seinen Paraden gegen Andreas Christensen und Djibril Sow erneut zum Mann des Abends.
"Ich habe eine ganz gute Pokalsaison gespielt, das muss ich sagen. Wir wussten, dass wir uns bei den Elfmetern vertrauen können", sagte der 27 Jahre alte Finne.
Bei Gladbachs ersten sechs Elfmetern war Hrádecky allerdings machtlos gewesen. "Ich habe mir immer gesagt: Die schlechten Schützen kommen noch", sagte der Torhüter.
Im Finale würde er notfalls auch ein viertes Elfmeterschießen in kauf nehmen. "Wir haben es jetzt dreimal geschafft, langsam wird die Wahrscheinlichkeit kleiner. Aber ich bin bereit, das noch einmal zu tun", sagte Hrádecky.