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UEFA Champions League: Die Stimmen zum 3. Spieltag

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UEFA Champions League: Die Stimmen zum 3. Spieltag

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Tuchel: "Total den Faden verloren"

Dortmunds Trainer Thomas Tuchel ist nach dem hart erkämpften Sieg in Lissabon stolz. Leverkusens Roger Schmidt ist trotz des Remis zufrieden. Die Stimmen.
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© Getty Images
Dortmunds Trainer Thomas Tuchel ist nach dem hart erkämpften Sieg in Lissabon stolz. Leverkusens Roger Schmidt ist trotz des Remis zufrieden. Die Stimmen.

Mit viel Einsatz und am Ende auch einer Portion Glück hat Borussia Dortmund bei Sporting Lissabon gewonnen und ist weiter auf Kurs in Richtung Achtelfinale.

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Bayer Leverkusen wartet hingegen auch nach dem dritten Spiel weiter auf seinen ersten Sieg. Gegen Tottenham Hotspur zeigte die Mannschaft von Trainer Roger Schmidt eine gute Leistung, belohnte sich aber nicht mit dem Siegtreffer.

SPORT1 fasst die Stimmen zum Spiel von Sky zusammen:

Sporting Lissabon - Borussia Dortmund:

Thomas Tuchel (Trainer Borussia Dortmund): "Es ist nicht unverdient, dass wir gewonnen haben. Wir sind mit einer wahnsinnig jungen und unerfahrenen Mannschaft angtetreten und haben mit einer Selbstverständlichkeit eine erste Halbzeit gespielt: so stark, so dominant, so effektiv. In der ersten Viertelstunde nach der Halbzeit haben wir total den Faden verloren und mussten leiden. Sporting ist nach dem 0:2 mehr ins Risiko gegangen. In der Phase, in der wir das Spiel eigentlich beruhigt hatten, haben wir zwei ganz einfache Fehler gemacht und das Tor weggeben. Nach dem 1:2 war richtig Stimmung, die Zuschauer waren fantastisch. Unsere Viererkette ab der 70. Minute war einzigartig. Man hat von außen gespürt, dass meine Männer das Ergebnnis unter keinen Umständen mehr hergeben wollten. Ich gönne es ihnen von Herzen, dass sie das Gefühl mitnehmen, alles investiert zu haben."

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Zum nicht gegebenen Sporting-Tor in der ersten Halbzeit: "Bas Dost geht am Fünfmeterraum voll in Roman Bürki, es ist kein Ball in der Nähe. Der Schiedsrichter hat nicht so viele Fouls für uns gepfiffen. Wollen wir ihm das nicht noch ausreden, dass er diese Szene zu unseren Gunsten entschieden hat (lacht)."

Zur Torpremiere von Julian Weigl: "Ein Tor hat er bisher geschossen, seit ich ihn trainiere. Das war im Abschlusstraining vor dem Euro-League-Spiel in Saloniki in der Gruppenphase. Das haben wir auf Video und das war so besonders, dass wir uns heute noch daran erinnern."

Michael Zorc (Sportdirektor Borussia Dortmund): "Wir haben es am Ende nicht mehr geschafft, Ball und Gegner richtig zu kontrollieren. Vorher fand ich es sehr, sehr gut von uns. Angesichts der Tatsache, dass wir hier mit zwei A-Jugendlichen auf dem Platz standen und den dritten mit Burnic eingewechselt haben, konnte man auch nicht erwarten, dass wir das total souverän runterspielen. Insgesamt ist der Sieg verdient. Wir haben gesehen, dass sich jeder gegen die Verletzungsmisere gestellt hat, daher müssen wir mit dem Spiel zufrieden sein. Wir müssen es jetzt zu Hause zu Ende bringen, dann können wir für das Achtelfinale planen."

Julian Weigl (Torschütze zum 2:0): "Ich weiß ehrlich gesagt gar nicht, was ich genau gemacht habe. Am Ende hat es zum Glück geknallt. Es war auf jeden Fall mein erstes Profitor. Sporting hat am Ende noch einmal gedrückt und uns das Leben sehr, sehr schwer gemacht. Wir haben alles reingeworfen, was wir geben konnten und zum Glück gewonnen. Wir haben uns am Ende schwergetan und sind umso glücklicher, dass wir das 2:1 über die Zeit gerettet haben."

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Mario Götze: "Großes Kompliment an die Mannschaft! Wenn man sieht, dass wir hier drei Punkte geholt haben, haben wir einen guten Job gemacht. Gerade zum Ende hin ist es ein bisschen hektisch geworden, weil wir das 1:2 bekommen haben. Das war natürlich unglücklich, aber insgesamt können wir zufrieden sein."

Roman Bürki: "Es war ein Riesenschritt in einem wegweisenden Spiel. Wir wussten, dass wir uns mit Real Madrid um Platz eins in der Gruppe duellieren würden."

Zum fehlenden Fair Play der Sporting-Spieler in der Schlussphase: "So etwas habe ich noch nie erlebt. Die Schiedsrichter erklären allen vorher, was man darf und was man nicht machen soll. Sokratis lag am Boden, aber sie haben trotzdem weitergespielt. Am Ende haben wir gewonnen, das ist das Wichtigste."

Zum momentanen Verletzungspech: "Im Moment ist richtig viel Pech dabei. Wir müssen wirklich schauen, dass wir die Verletzungen in Grenzen halten. Aber wir sind Kämpfer. Wir hatten heute eine gute Mannschaft auf dem Platz und das werden wir auch am Wochenende haben."

Bas Dost (Stürmer Sporting): "Wir sind enttäuscht. Wir haben alles gegeben und hätten mehr verdient gehabt. Wir haben in der ersten Halbzeit einen regulären Treffer erzielt. Ich finde es unglaublich, dass der Treffer nicht gezählt hat." 

Bayer Leverkusen - Tottenham Hotspur:

RogerSchmidt (Trainer Bayer Leverkusen): "Wir haben nicht gegen eine ganz schlechte Mannschaft gespielt. Jeder hat gesehen, wieso sie letztes Jahr um den Titel gespielt haben in England und es dieses Jahr vermutlich auch wieder tun werden. Wir mussten uns in der ersten Halbzeit reinarbeiten, aber im zweiten Durchgang haben wir gut umgeschaltet, gepresst und hervorragende Torchancen herausgespielt. Es sollte nicht sein. Die Mannschaft hat einen riesiges Kompliment verdient, auch wenn sie heute nicht gewonnen hat."

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Zur Lage in der Gruppe: "Es war von vornherein klar, dass wir in der Gruppe einen langen Atem haben müssen. Wir wissen, dass wir es in uns haben, einen der beiden ersten Plätze zu belegen. Das müssen wir in den nächsten drei Spielen nachweisen."

Lars Bender (Bayer Leverkusen): "Wir können mit der Leistung zufrieden sein, aber wir hätten uns einfach belohnen müssen. Gerade in der zweiten Halbzeit waren die Möglichkeiten da. Die Konstellation ist nicht ideal. Wir haben drei gute Spiele gezeigt. Ich würde aber lieber mal einen Dreier holen und dafür nicht so ansprechend spielen. Wir haben aber nach wie vor alle Chancen."

Heung-Min Son (Tottenham Hotspur): "In der ersten Halbzeit haben wir besser gespielt, hätten ein Tor machen können. In der zweiten hatte Leverkusen mehr Chancen. Ich bin sehr unglücklich, aber das 0:0 geht in Ordnung."