Die europäische Klub-Vereinigung ECA hat die Modifizierung der UEFA-Klubwettbewerbe erneut begrüßt und ihre starke Einflussnahme in der Europäischen Fußball-Union als "weiteren großen Durchbruch" bezeichnet.
CL-Reform begeistert Rummenigge
"Das neue Konzept ist keine Revolution, es ist eine Evolution", sagte Bayern Münchens Vorstandschef Karl-Heinz Rummenigge in seiner Funktion als ECA-Vorsitzender: "Wir sind extrem zufrieden, wie sich das Verhältnis zur UEFA entwickelt hat."
Große Klubs profitieren
Nach der Modifizierung, die Ende August in Monaco vorgestellt wurde, bekommen die vier besten Ligen des Kontinents ab der Saison 2018/19 vier feste Startplätze in der Gruppenphase der Champions League.
Zudem werden die Einnahmen, die für die kommende Wettbewerbsperiode die Drei-Milliarden-Euro-Schallmauer knacken werden, anders verteilt - profitieren werden davon vor allem die großen Klubs.
Eine neue Kommission, in der zu gleichen Teilen UEFA-Offizielle und Abgeordnete der ECA sitzen, wird spätestens ab Ende 2016 die Entscheidungen zur Zukunft der Klub-Wettbewerbe treffen. "Das ist ein Beweis dafür, dass die Stimme der Klubs im europäischen Fußball gehört und respektiert wird", sagte Rummenigge nach der ECA-Generalversammlung in Genf.