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TSG Hoffenheim: Julian Nagelsmann bleibt laut Dietmar Hopp bis 2019

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TSG Hoffenheim: Julian Nagelsmann bleibt laut Dietmar Hopp bis 2019

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Hopp: Nagelsmann ist zu ersetzen

Hoffenheims Mäzen spricht erneut ein Machtwort, bestätigt aber bei Nagelsmann eine Ausstiegsklausel. Auch wenn es schwer wäre, sei Nagelsmann zu ersetzen.
Ein Abgang von Julian Nagelsmann als Trainer der TSG Hoffenheim scheint nur eine Frage der Zeit zu sein. TSG-Mäzen Hopp stellt klar, dass Nagelsmann mindestens bis 2019 bleibe.
Hoffenheims Mäzen spricht erneut ein Machtwort, bestätigt aber bei Nagelsmann eine Ausstiegsklausel. Auch wenn es schwer wäre, sei Nagelsmann zu ersetzen.

Immer wieder gibt es Gerüchte um Julian Nagelsmann von der TSG Hoffenheim.

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Geht er im Sommer zu Borussia Dortmund oder zum FC Bayern? Hoffenheims Mäzen Dietmar Hopp stellte nun erneut klar, dass Nagelsmann auch über die Saison hinaus bei der TSG bleibt.

"Julian weiß, dass wir darauf bestehen, dass der Vertrag, der im Februar 2016 ursprünglich mit ihm gemacht wurde, erfüllt werden muss", sagte Hopp im Interview mit dem Vereinsmagazin Spielfeld. Er nehme die Gerüchte lächelnd zur Kenntnis. "Ich erwarte, dass Julian bis 30. Juni 2019 bei uns ist, am liebsten länger."

Angst vor einem Abgang Nagelsmann hat Hopp nicht. "Auch bei SAP war es so, dass herausragende Kräfte zu Microsoft oder später Google gingen, weil die noch einmal andere Möglichkeiten haben. So wäre es dann irgendwann einmal mit Julian Nagelsmann", so der SAP-Mitbegründer: "Zu ersetzen ist jeder, auch wenn es schwer ist, jemanden mit vergleichbaren Fähigkeiten zu finden."

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Hopp bestätigt Ausstiegsklausel

Nagelsmanns Vertrag geht sogar bis 2021, beinhaltet aber eine Ausstiegsklausel im Sommer 2019. "Das abzustreiten wäre lächerlich", meinte Hopp.

Doch der 77-Jährige ist sich sicher, dass Nagelsmann seinen Vertrag erfüllen wird. Hoffenheim habe ihm viel zu verdanken, aber auch Nagelsmann habe Hoffenheim viel zu verdanken.

Als möglichen Nachfolger kann sich Hopp David Wagner von Huddersfield Town vorstellen. "Es ist überragend, was er mit Huddersfield in England geschafft hat. Er war bekanntlich schon als Junioren-Trainer bei uns tätig. Ich hätte also durchaus eine gewisse Sympathie für eine solche Lösung", so Hopp. Allerdings gehe es dabei frühestens um ein Engagement ab Juli 2019.

Hopp: RB in anderer Größenordnung

Hopp erklärte auch die Unterschiede zwischen der TSG und RB Leipzig.

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"Das Unternehmen Red Bull strebt grundsätzlich immer nach dem Höchsten, ob es beim Fußball ist, bei der Formel 1 oder bei den vielen spektakulären Events, die es veranstaltet oder bei denen es involviert ist. Die haben unbändig viel Geld", so Hopp: "Wir können das in dieser Größenordnung gar nicht. Wir wollen es auch gar nicht.

Ein konstanter einstelliger Tabellenplatz würde Hopp glücklich machen. "Wenn hier jemand Titelambitionen hätte, dann würde ich sagen: 'Sorry, da bin ich nicht der Richtige'".

Der Fokus liege auf der Jugendarbeit und der Infrastruktur. Seit 2012 habe Hopp "kein zusätzliches Geld mehr einschießen müssen."