Trainer Ralph Hasenhüttl von RB Leipzig hat einen Einblick in seine Zukunftsplanung gewährt.
Hasenhüttl reizt Nationaltrainer-Job
Den Job als Nationaltrainer seines Heimatlandes könne sich der Österreicher dabei durchaus vorstellen.
"Der Job an sich hat sicher seine Reize, und es ist spannend, für eine Nation Siege zu holen", sagte der achtfache Nationalspieler im Interview mit der Deutschen Presse-Agentur, schränkte aber zugleich ein: "Im Moment wären mir die wenigen Spiele der Nationalmannschaft von der Anzahl her aber insgesamt zu wenig. Es gibt aber sicher auch mal einen Moment, in dem sich das dreht."
Bisher war jede Station seiner Trainerkarriere ein Aufstieg für den 50-Jährigen.
Die SpVgg Unterhaching führte er von der Regionalliga in die 3. Liga, den VfR Aalen von der 3. in die zweite Liga und den FC Ingolstadt schließlich in die Bundesliga. Nach dem geglückten Klassenerhalt zog es Hasenhüttl 2016 zu RB Leipzig.
Trotz dieses Umstandes stellt der Trainer klar, dass er keinen Karriereplan verfolge: "Bis jetzt hat sich alles entwickelt, wie ich es mir nur wünschen konnte. Es war aber nie so, dass ich in irgendeiner Phase gesagt hätte, in zwei Jahren muss ich da sein, in weiteren zwei dort."
Es bleibt also abzuwarten, wohin Hasenhüttls Weg nach seinem Vertragsende 2019 führt. Zuletzt war immer wieder auch über Interesse seitens des FC Bayern München am Erfolgstrainer spekuliert worden.