Auch wenn ein Wechsel offenbar vom Tisch ist: Die Posse um Horst Heldt und dem 1. FC Köln ist um ein Kapitel reicher.
Wechselposse um Heldt geht weiter
FC-Geschäftsführer Alexander Wehrle zufolge hat sich Hannovers Manager Heldt selbst für den freien Posten beim Tabellenschlusslicht angeboten.
"Ich wäre nie auf die Idee gekommen, an Horst Heldt proaktiv heranzutreten", sagte Wehrle dem geissblog.koeln.
Der FC ist demnach erst auf die Idee einer Verpflichtung gekommen, "nachdem Horst Heldt auf uns zugekommen war und uns signalisiert hatte, dass er für Gespräche zur Verfügung stehen würde".
Heldt widerspricht Wehrle
Heldts Antwort ließ jedoch nicht lange auf sich warten, berichtet der Kicker. "Der 1. FC Köln hat mich nicht kontaktiert, das ist richtig. Aber der Kontakt wurde auch nicht von mir hergestellt, sondern durch einen Headhunter."
Am Donnerstag hatte Köln von einer Verpflichtung Heldts, der bei Hannover 96 bis 2020 unter Vertrag steht, in einer Pressemitteliung am späten Nachmittag Abstand genommen.
"Aus Respekt vor Hannover 96 haben wir daher zu diesem frühen Zeitpunkt entschieden, die Gespräche nicht weiter zu verfolgen, um die gegenseitigen Verhältnisse nicht zu beschädigen", sagte Kölns Präsident Werner Spinner.