Bislang hieß es immer, die BVB-Bosse Hans-Joachim Watzke und Michael Zorc hätten Peter Stöger erst nach dem Spiel gegen Werder Bremen und der Freistellung von Peter Bosz kontaktiert.
Zorc: Früherer Anruf bei Stöger
Nun verriet Zorc, dass Watzke den ehemaligen Köln-Trainer bereits in der Woche vor dem Spiel gegen Werder angerufen hatte.
"Wir wollten den Trainer ja nicht wechseln. Wenn wir ein bisschen erfolgreicher gespielt hätten, dann hätten wir auch weiter gemacht. Nach der Niederlage gegen Werder war der Schritt aber unumgänglich. In der Woche vor dem Spiel gegen Bremen hat Aki Watzke Peter Stöger angerufen, um eine Option zu haben und zu fragen, ob er denn überhaupt zur Verfügung stünde", erklärte Zorc bei Sky.
Einen ersten Kontakt zwischen Stöger und dem BVB hatte es bereits im vergangenen Sommer gegeben, nachdem Thomas Tuchel als Trainer entlassen worden war. "Aki Watzke und ich haben uns mit ihm zu einem Sondierungsgespräch getroffen. Übrigens mit Kenntnis des 1. FC Köln. Ich habe vorher meinen Kollegen Jörg Schmadtke angerufen", erzählte Dortmunds Sportdirektor.