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Bundesliga-Spielbericht: Borussia Dortmund - TSG Hoffenheim 2:1

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Bundesliga-Spielbericht: Borussia Dortmund - TSG Hoffenheim 2:1

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Pulisic sorgt für späten BVB-Sieg

Borussia Dortmund feiert im ersten Heimspiel unter Peter Stöger den zweiten Sieg. Der BVB-Coach lobt nach dem Sieg in Hoffenheim den Willen seines Teams.
Peter Stöger feiert den zweiten Sieg im zweiten Spiel als BVB-Trainer. Wieso ist mit ihm der Erfolg in Dortmund so schnell zurückgekehrt?
Borussia Dortmund feiert im ersten Heimspiel unter Peter Stöger den zweiten Sieg. Der BVB-Coach lobt nach dem Sieg in Hoffenheim den Willen seines Teams.

In der Nachspielzeit gaben die Fans von Borussia Dortmund noch mal alles. "Der BVB ist wieder da", schallte es durch den Signal-Iduna-Park, bis die Sprechchöre mit dem Schlusspfiff in ohrenbetäubenden Jubel übergingen.

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Mit 2:1 (0:1) gewann der BVB gegen die TSG Hoffenheim und feierte im zweiten Spiel unter dem neuen Trainer Peter Stöger den zweiten Sieg. (Das Spiel zum Nachlesen im Ticker)

"Das Spiel muss man nicht unbedingt gewinnen", räumte Stöger hinterher bei Sky ein, der das Glück wieder zurück nach Dortmund gebracht hat.

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Stöger lobt den Willen

"Der Wille und die Einstellung, ein Spiel unbedingt gewinnen zu wollen, sind da. Gepaart mit dieser unglaublichen Qualität. Da ist noch viel drin", sagte Stöger.

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Diese zeigte vor allem Matchwinner Christian Pulisic bei seinem umjubelten Siegtreffer kurz vor Schluss (89.). "Das Tor hat er gut gemacht. Er ist ein ganz junger Spieler mit unglaublichem Potenzial", geriet Stöger ins Schwärmen.

Der Matchwinner gab die lobenden Worte seines Chefs gerne zurück. "Ich habe einen guten Eindruck von ihm, er ist ein netter Mensch", sagte Pulisic zu SPORT1 und freute sich über seinen Siegtreffer: "Das war ein schwieriges Spiel, aber am Ende vor der Südtribüne das Tor zu machen, war ein super Gefühl."

Die Highlights des Spiels in Bundesliga Pur am Sonntag, ab 9.30 Uhr im TV auf SPORT1

Dortmund klettert auf Platz drei

Zuvor hatte Pierre-Emerick Aubameyang per Strafstoß (63.) die Dortmunder Wende nach Hoffenheims Führungstreffer durch Mark Uth (21.) eingeläutet. Der BVB feierte damit den ersten Liga-Heimsieg seit dem 23. September und schob sich in der Tabelle mit 28 Punkten vorübergehend auf Rang drei. (Die Tabelle der Bundesliga)

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Entsprechend optimistisch fielen Stögers Prognosen für die Rückrunde aus: "In der Vorbereitung kommen dann ja auch noch ein paar Spieler hinzu. Im Frühjahr wird das eine richtig gute Mannschaft sein."

Stöger sieht BVB "nicht chancenlos" in München

Zuvor wartet auf Stöger und sein Team allerdings im Pokal-Achtelfinale noch der Kracher beim FC Bayern (Mittwoch, ab 20.45 Uhr im LIVETICKER). "Das wird keine angenehme Aufgabe, aber eine spannende. Und ich sehe uns auch nicht chancenlos", sagte der Österreicher.

Stöger vertraute vor 81.000 Zuschauern der gleichen Startelf wie bei seinem Debütsieg in Mainz (2:0). Seine Mannschaft begann auch selbstbewusst und hatte bereits in der Anfangsphase die große Chance zur Führung. Nach einem Fehlpass von Florian Grillitsch vergab Andrey Yarmolenko (5.) aber frei vor Torhüter Oliver Baumann.

BVB startet stürmisch - Hoffenheim trifft

Der BVB hielt das Tempo hoch, Hoffenheim machte sich mit leichten Ballverlusten im Mittelfeld das Leben schwer. Yarmolenko nutzte aber auch seine zweite gute Gelegenheit nicht (20.).

Alles zum Spieltag im CHECK24 Doppelpass mit Gladbachs Manager Max Eberl und VfB-Sportdirektor Michael Reschke am Sonntag, ab 11 Uhr LIVE im TV auf SPORT1

Nach einem ersten Warnschuss von Bayern-Leihgabe Serge Gnabry (19.) bekamen die Gäste das Geschehen immer besser in den Griff. Nach einer schönen Kombination und Pass von Pavel Kaderabek brachte Uth die Gäste in Führung. Die Hoffenheimer wurden in ihren Aktionen nun immer sicherer. Mit langen Ballbesitzphasen kontrollierte die TSG das Spiel. Die Gastgeber taten sich immer schwerer und wirkten bis zur Halbzeitpause immer ideenloser.

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Aubameyang läutet Wende ein

Stöger verfolgte die Bemühungen seines Teams meist stehend an der Seitenlinie. Nach einer halben Stunde schickte der Österreicher alle Ersatzspieler bereits zum Aufwärmprogramm, auf einen Wechsel zu Beginn der zweiten Halbzeit verzichtete er allerdings.

Seinen Spieler fiel aber auch nach der Pause zunächst nicht viel ein. Im Gegenteil: Torhüter Roman Bürki war bei einer Direktabnahme von Nadiem Amiri (49.) auf dem Posten. Die Gastgeber verzettelten sich zu oft in Einzelaktionen, dem Spiel der Schwarz-Gelben, die am Mittwoch im Pokal-Achtelfinale bei Bayern München gastieren, mangelte es lange Zeit an Präzision und Tempo. Dann foulte Stefan Posch Shinji Kagawa und Aubameyang verwandelte den Elfmeter sicher. Es war das 13. Saisontor des Gabuners.