Das Aus von Peter Bosz bei Borussia Dortmund ist noch nicht offiziell verkündet, wird aber am Sonntag erwartet.
Storck: Kein Kontakt zum BVB
Die große Frage ist, wer den BVB in den kommenden drei Spielen bis zur Winterpause gegen Mainz und Hoffenheim sowie im Pokal-Achtelfinale beim FC Bayern wieder auf Kurs bringen könnte.
Als Interimslösung aus dem Verein kämen U23-Trainer Jan Siewert, der erst zu Saisonbeginn vom VfL Bochum kam, oder Benjamin Hoffmann in Frage, der mit der Dortmunder U19 im Sommer Deutscher Meister wurde.
Oder es findet sich doch ein Feuerwehrmann, der bereit ist, nach Ende der Spielzeit wieder für eine große Lösung a la Julian Nagelsmann zurückzutreten.
Dafür werden nach der Absage von Armin Veh, der Sportchef beim 1. FC Köln wird, nun Bernd Storck und Andreas Möller gehandelt.
Der 54-jährige Storck spielte als Profi zusammen mit Zorc sechs Jahre für die Borussia und trat im Oktober nach der gescheiterten WM-Qualifikation als ungarischer Nationaltrainer zurück.
Sein Assistent war dort das frühere BVB-Idol Andy Möller, der mit den Schwarz-Gelben zweimal die Meisterschaft, den DFB-Pokal sowie 1997 die Champions League gewann.
Allerdings sagte Storck am Abend zu SPORT1: "Da ist überhaupt nichts dran, das kann ich guten Gewissens sagen."
Ein weiterer Kandidat wäre der frühere Kapitän Sebastian Kehl, der allerdings keine Trainerlizenz besitzt.